FFF fördert mit 6,3 Millionen Euro 41 Projekte



Mit 90 Projekten wurden mehr Anträge beim FilmFensehFond-Vergabeausschuss eingereicht als je zuvor. Gestern hat er entschieden, 41 Projekte zu fördern. Die Gesamtsumme, in der die Mitfinanzierung dreier Projekte durch den Bayerischen Bankenfonds in Höhe von 350.000 Euro enthalten ist, beläuft sich auf 6,324 Millionen Euro.


Mehr als die Hälfte des Gesamtbetrages entfällt auf den Bereich Kinofilm: Mit 3,578 Millionen Euro fördert der FFF Bayern neun Kinofilmprojekte, darunter "Dschungelkind" von Regisseur Roland Suso Richter, Dennis Gansels Vampirfilm "Wir sind die Nacht" und die Verfilmung des Lebens des Rappers Bushido von Uli Edel.

Auf den Bereich Fernsehfilm entfallen 875.000 Euro. Der FFF fördert sechs Projekte, darunter die zweiteilige Produktion "Hindenburg" (RTL), "Gottes mächtige Dienerin" und die Dokumentarfilme über den Fotobuchverleger Gerhard Steidl, einen über das Leben des Schauspielers und Regisseurs Peter Radtke sowie die Fortsetzung von "Bismuna".

Zehn Projekte fördert der FFF im Bereich Nachwuchs mit einer Gesamtsumme von 580.000 Euro. Darunter einen Dokumentarfilm von Alexander Riedel über Menschen um die Vierzig, Pia Strietmanns Debütfilm "Cloudcluster" und Sebastian Sterns Komödie "Die Hummel".


Die FFF-Projektentwicklungsförderung unterstützt die Produktion von vier Folgen der weltweit angelegten Dokumentarfilmreihe "Twenty-Four 9/11", das Flüchtlingsdrama "Die 36 Tage der St. Louis" sowie den Spielfilm über Paare in einer Kinderwunschpraxis "Das Jahr des Kindes".

Fünf Drehbücher fördert der FFF mit 125.000 Euro. Darunter eine Komödie über Gammelfleisch, eine Satire über die private Reise Helmut Kohls in die DDR und Julia von Heinz" und John Questers Literaturadaption "So weit. So gut.".

Acht Filme starten mit FFF-Verleihförderung im Kino, darunter "Die Päpstin", "Wickie und die starken Männer", "Wüstenblume" und "Horst Schlämmer - Isch kandidiere!"

Quelle:
www.fff-bayern.de