Gallery
All Pictures (5)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Moritz
- Alex
- Shadow
- Moritz` Mutter
- Moritz` Vater
- Catrina
- Mehmet
- Niko
- Enes
- Herr Rothkirch
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
based on
Director of photography
Assistant camera
2nd Camera unit
Optical effects
Still photography
Lighting design
Gaffer
Key grip
Production design
Set dresser
Storyboard
Stand-by props
Make-up artist
Costume design
Costumes
Editing
Assistant editor
Sound editor
Sound
Sound assistant
Stunt co-ordinator
Stunts
Music
Cast
- Moritz
- Alex
- Shadow
- Moritz` Mutter
- Moritz` Vater
- Catrina
- Mehmet
- Niko
- Enes
- Herr Rothkirch
- Frau Rothkirch
- Opa Rudi
- Flo
- Mark
- Barchef
- Sekretärin
- Schiedsrichter
- Felix
- Frau im Rathaus
- Lukas Podolski
- Philipp Lahm
- Frau Pirosky
Production company
in co-production with
in association with
Producer
Executive producer
Unit production manager
Location manager
Production coordinator
Post-production
Original distributor
Shoot
- 07.07.2009 - 06.09.2009: Berlin, Bonn und das Kölner Umland
Duration:
3043 m, 111 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.02.2010, 121702, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Screening:
Kinostart (DE): 11.03.2010
Titles
- Originaltitel (DE) Teufelskicker
Versions
Original
Duration:
3043 m, 111 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe, Dolby
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.02.2010, 121702, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Screening:
Kinostart (DE): 11.03.2010
Awards
FBW 2010
- Prädikat: wertvoll
Comments
You have seen this movie? We are looking forward to your comment!
Login or register now to write a comment.
Anstatt sich auf Ball und Gegner zu konzentrieren und das Runde im Eckigen der Gäste zu versenken, gibt Moritz den Hans-Guck-in-die-Luft, der mit seinen Idolen Lukas Podolski und Philipp Lahm spricht. Mitten auf dem Platz, umjubelt von Zigtausenden. Nur liegt dieses Traumstadion in Wolkenkuckucksheim und die Wahrheit auf dem Rasenplatz von Wuhlsdorf lautet: Sieg für die „Gelben“ und ihren schnöseligen Trainer Horst Heinrich Rothkirch (immer volle Pulle: Armin Rohde wie wir ihn kennen und lieben).
Ein Unglück kommt selten allein: Als sich die Wogen der blöden, weil völlig unnötigen Niederlage einigermaßen gelegt haben und Moritz zusammen mit seiner Mutter Janina Papa Holger abholen will, erwischen sie ihn inflagranti in der Schiri-Kabine mit seiner Sekretärin. So landet Moritz noch am gleichen Tag bei Opa Rudi Schneider (Grantler mit dem Herzen auf dem rechten Fleck: Reiner Schöne) – und Janina in ihrem alten Kinderzimmer.
„Ich brauch' keinen Freund, ich brauch' ein Fußballfeld“: Moritz ist in Epplaken gelandet, ausgerechnet der Heimat des Pokalsiegers VfB. Bei dem er naturgemäß nicht landen kann, weshalb er beschließt, ein eigenes Team zu gründen – und Opa Rudi, in freilich längst vergangenen Zeiten ein Experte rund ums runde Leder, soll der Trainer sein. Der denkt freilich gar nicht dran, doch Moritz und seine Mitstreiter, Sonnyboy Niko sowie die coolen Brüder Mehmet und Enes, der Winzling mimt den Manager, lassen sich so schnell nicht unterkriegen. Dennoch bedarf es erst eines taffen Mädchens, Moritz' Banknachbarin Catrina (Regisseurstochter Cosima Henman), damit etwas Ordnung in den zusammengewürfelten Haufen kommt.
Mit dem aufgelassenen, von Unkraut überwucherten Peter Neuenfels-Stadion wird sogar ein Trainingsplatz gefunden. Verstärkung erhält die sich nun „Teufelskicker“ nennende bunte Truppe durch die „Gang“ der Straßenkids um Shadow, wahre Freestyle-Akrobaten, die ihre Bretter nun mit dem Fußball tauschen, um Moritz vor den Nachstellungen der körperlich – und bisher auch sportlich – überlegenen VfB-Kicker zu schützen.
Dennoch geht das erste Aufeinandertreffen der Ortsrivalen glatt mit 0:12 teuflisch in die Hose. Aber spätestens, als Opa Rudi vom rüpelhaften Immobilienhai Rothkirch als Hausmeister des Einkaufszentrums entlassen wird, sitzt der alte Strategie-Fuchs wutschnaubend und rachedurstig auf der Trainingsbank. Und beim nächsten Turnier kommt die Konkurrenz aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was besonders für den Ober-Gelben Horst Heinrich Rothkirch gilt, entpuppt sich doch, zur klammheimlichen Freude seiner von ihm nur „Vögelchen“ genannten Gattin (duldsames Reh wie ein Relikt aus den 1950ern: Catherine Flemming), ausgerechnet Tochter Catrina als torgefährliche Teufelskickerin, die jeden Elfmeter versenkt...
„Teufelskicker“ ist eine turbulent gedrehte und geschnittene Komödie über Freundschaft und Familie, Kameradschaft und Vertrauen, Liebe und Verzeihen. Ein Film für die ganze Familie, der über knappe zwei Stunden einfach nur Spaß macht – und ganz offensichtlich auch den beiden Profi-Gästen Lukas Podolski und Philipp Lahm Spaß gemacht hat. Die Stars der Truppe sind übrigens Mitglieder der Band „Apollo 3“, die wie zuvor schon für die Max von der Grün-Verfilmungen „Vorstadtkrokodile“ die Musik für „Teufelskicker“ spielen. Für die TV-Erstausstrahlung sorgte das ZDF am 25. April 2011.
Pitt Herrmann