Darstellerin
Dinslaken

Biografie

Paula Kalenberg, geboren am 09. November 1986, kam eher zufällig zum Schauspielen, als sie auf einen Casting-Aufruf im Radio reagierte. Noch während ihrer Schulzeit an einer Bielefelder Waldorf-Schule begann sie jedoch mit der professionellen Schauspielerei und gab im Jahr 2001 ihr Fernsehdebüt in Ben Verbongs "Hanna, wo bist Du?". Es folgt eine Reihe von TV-Produktionen wie "Der Stich des Skorpion" von Stephan Wagner, bevor sie im Jahr 2005 mit einer Hauptrolle in Gregor Schnitzlers apokalyptischem Drama "Die Wolke" ihr Kinodebüt gab. Im gleichen Jahr stand sie gemeinsam mit August Diehl in Leander Haußmanns Verfilmung von Schillers "Kabale und Liebe" vor der Kamera.

Eine weitere Kinohauptrolle folgte 2008 mit "Was am Ende zählt", einem Drama um eine Mädchenfreundschaft, in der Kalenberg an der Seite von Marie-Luise Schramm spielte. Der Film wurde bei der Berlinale uraufgeführt und erhielt einen Deutschen Filmpreis als Bester Kinder- und Jugendfilm. Eine prägnante Rolle hatte Kalenberg auch in der Otfried-Preußler-Verfilmung "Krabat" (2008) als große Liebe der von David Kross gespielten Titelfigur. In "Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen" (2009) sah man sie als treue Schülerin der legendären Mystikerin Hildegard von Bingen, in Oskar Roehlers umstrittenem "Jud Süß – Film ohne Gewissen" (2010) verkörperte sie die populäre deutsche Schauspielerin Kristina Söderbaum. Eine Hauptrolle hatte Paula Kalenberg 2011 in "Adams Ende" als junge Frau, die durch ihre vermeintliche Einmischung den seelisch labilen Partner (Robert Stadlober) ihrer besten Freundin zu einer Gewalttat treibt.

Daneben sah man sie in einer Reihe von Fernsehproduktionen, darunter eine Hauptrolle in Xaver Schwarzenbergers prominent besetztem Drama "Clarissas Geheimnis" (2012), über die intriganten Machenschaften einer wohlhabenden Adelsfamilie. 2013 startet dann "Wenn Inge tanzt" in den Kinos, ein Jugendfilm von Wolfgang Groos. Darin spielt Kalenberg eine strenge Öko-Aktivistin, die unerwartet ihrem Lieblingsfeind, einem arroganten Nachwuchs-Rockmusiker, helfend unter die Arme greifen muss.

In den nächsten Jahren sah man Kalenberg vor allem in Fernsehproduktionen. So etwa in der Ensemble-Komödie "Mit Burnout durch den Wald" (2014) als ausgebrannte Dauerpraktikantin, in dem Justizdrama "Der weiße Äthiopier" (2015) als angehende, idealistische Juristin und in dem Politthriller "Der Fall Barschel" (2015) als investigative Reporterin. In Nana Neuls "Eine Sommerliebe zu dritt" (2016) ging sie mit Florian Panzner und Vladimir Korneev eine Ménage à trois ein. Viel Kritikerlob erhielt auch der Thriller "Das Programm" (2016), in dem Kalenberg eine Hauptrolle als Tochter eines gejagten Kronzeugen hatte. Eine Kinorolle hatte sie in dem exzentrischen Science-Fiction-Film "Anhedonia" (2015), an der Seite von Robert Stadlober und Blixa Bargeld

Nach weiteren Fernsehspielrollen, etwa als sensible Betreuerin eines erblindeten Nachwuchssängers in "Song für Mia" (2019), sah man Kalenberg wieder in Kinofilmen: als Öko-Mutter in der Komödie "Enkel für Anfänger" (2019) und als Stasi-Agentin in dem DDR-Drama "Nahschuss" (2020), das 2021 in die Kinos kam. Daneben stieß Kalenberg 2020 zum Ermittlerteam der Krimiserie "Letzte Spur Berlin" (neunte Staffel). 

 

 

FILMOGRAFIE

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