Schläft ein Lied in allen Dingen

Deutschland 2008/2009 Spielfilm

Inhalt

Martin, Nu-Jazz-Trompeter mit eigenem Stil, ist ein Mann der Leidenschaft und der Extreme. Martin kämpft gegen Konventionen und Mittelmäßigkeit. Er will keine Kompromisse, weder in seiner Musik, noch in der Liebe. Als er glaubt, dass ausgerechnet Kristina, die Liebe seines Lebens, nur seine musikalischen Leistungen liebt, ist er tief verletzt. Er will um seiner selbst willen geliebt werden, nicht weil er ein außergewöhnlicher Musiker ist. Enttäuscht verlässt er Kristina und sein bisheriges Leben. Martin will einfach nur weg. Am Rand der Gesellschaft trifft er auf Hanna, eine alte Frau, die ihm ihre Sehnsucht in Form von Gedichten hinterlässt. Martin ist sofort fasziniert. Findet er durch sie den Weg zurück zu sich selbst? Zu Kristina? Oder zur Musik?

"Everything has a music deep inside" lautet die Logline des Films, in dem die Musik des norwegischen Trompeters Nils Petter Molvaer zu hören ist. Regisseur Andreas Struck: "Wenn Martin seine Trompete in den Fluss wirft und sich von dem losreißt, was sein Leben ausmacht, scheint diese Geste auf den ersten Blick entsprechend vernichtend. Sie ist es nicht. Sie ist maßlos, setzt alles aufs Spiel und sprengt das Vertraute, aber sie ist voller Leidenschaft, Neugier und bedingungslosem Lebensdurst. – Nils Petter Molvaers Musik hat mich sofort fasziniert, da sie nichts weiß. Sie sucht, ohne zu wissen, wo sie landen wird. Sie forscht, wie Martin, maßlos und voller Neugier."

Quelle: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • April 2008 - Mai 2008: Köln und Umgebung
Länge:
86 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.02.2009, Berlin, IFF - Panorama

Titel

  • Originaltitel (DE) Schläft ein Lied in allen Dingen
  • Arbeitstitel (DE) Hanna's Words
  • Weiterer Titel (DE) Sleeping Songs

Fassungen

Original

Länge:
86 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.02.2009, Berlin, IFF - Panorama