52 Wochen sind ein Jahr

DDR 1955 Spielfilm

Inhalt

Krestan Serbin, ein 64-jähriger sorbischer Landarbeiter, betrachtet sich selbst als eher unpolitisch. Er besitzt einen kleinen Acker sowie ein paar Schweine und eine Kuh und will all das später seiner Tochter Lena vererben, die aber recht wenig Interesse daran zeigt. Schwierig wird Krestans Lage, als er in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft integriert werden soll. Man bietet ihm sogar die Funktion eines Lehrlingsausbilders an. Doch Krestan will auf keinen Fall auf sein Eigentum verzichten, obwohl er der neuen Politik nicht grundsätzlich ablehnend gegenübersteht. Als die Ewiggestrigen in seinem Dorf versuchen, ihn für ihre Sache zu gewinnen und damit die fortschrittliche Entwicklung zu behindern, erkennt Krestan langsam, dass er Farbe bekennen muss. Als ihm schließlich noch klar wird, dass Lena den Hof sicher nicht übernehmen wird, tritt er der LPG bei.

Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
2401 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 17.11.1955, Berlin, Babylon, DEFA-Filmtheater Kastanienallee

Titel

  • Originaltitel (DD) 52 Wochen sind ein Jahr

Fassungen

Original

Länge:
2401 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 17.11.1955, Berlin, Babylon, DEFA-Filmtheater Kastanienallee