Fata Morgana

BR Deutschland 1968-1971 Spielfilm

Inhalt

Werner Herzogs jenseits klassischer Narration operierender Filmessay montiert vorwiegend in Nordafrika gedrehtes Bildmaterial zu einer, um es mit Herzogs eigenen Worten zu sagen, "Landbeschau". In drei Kapiteln mit den Titeln "Schöpfung", "Paradies" und "Goldenes Zeitalter" entwickelt sich eine Art Menschheitsgeschichte, die von Zerfall, Zerstörung und Scheitern bestimmt ist: Flugzeugtrümmer in der Wüste, verlassene Dörfer, Viehkadaver, Slumhütten aus LKW-Wracks und Wellblech. Die begleitenden Off-Texte werden von der Filmhistorikerin Lotte Eisner gesprochen und dienen den Bildmetaphern als ein die Verwirrung erweiternder Kommentar. "Fata Morgana" spielt auf dem Planeten "Uxmal", so Herzog, "den Wesen vom Andromedanebel entdecken und über den sie einen Filmbericht anfertigen."

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • November 1968 - Dezember 1969: Kenia, Tansania, Algerien (Sahara), Obervolta, Mali, Elfenbeinküste, Lanzarote
Länge:
2157 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 19.04.1971, 43481, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 04.06.1971, Hof, Internationale Filmtage;
Aufführung (DE): 09.10.1971, Mannheim, IFF;
Kinostart (DE): 01.02.1972

Titel

  • Originaltitel (DE) Fata Morgana

Fassungen

Original

Länge:
2157 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 19.04.1971, 43481, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 04.06.1971, Hof, Internationale Filmtage;
Aufführung (DE): 09.10.1971, Mannheim, IFF;
Kinostart (DE): 01.02.1972