Die Farbe des Ozeans

Deutschland 2010/2011 Spielfilm

Inhalt

Sein Beruf als Grenzpolizist auf den kanarischen Inseln hat José zynisch und hartherzig gemacht. Tagtäglich muss er über das Schicksal Hunderter afrikanischer Flüchtlinge entscheiden, die an den paradiesischen Stränden der spanischen Inseln landen. Eines Tages beobachtet die deutsche Touristin Nathalie die Ankunft eines solchen elenden Bootes und beginnt spontan zu helfen. Dadurch verknüpfen sich auf dramatische Weise die Leben von José und Nathalie mit dem des Kongolaners Zola und seines Sohnes Mamadou – zwei der wenigen, die die Reise überlebt haben.

Den Einwänden ihres Mannes zum Trotz verhilft Nathalie Zola zur Flucht aus dem Internierungscamp. Aber er findet sich nicht in Freiheit, sondern in den Händen von kriminellen Schmugglern wieder.

Während Nathalie immer mehr mit dem Schicksal von Zola verstrickt wird, muss sich José am Neujahrsabend vorwerfen, für den Tod seiner drogensüchtigen Schwester verantwortlich zu sein. Er sieht sich gezwungen, seine Einstellung zu überdenken und eine Entscheidung zu treffen. Denn um jemanden befreien zu können, muss man sich manchmal erst von seinen eigenen Dämonen lösen.

Quelle: Internationale Filmtage Hof 2011

 

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Credits

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Drehbuch

Übersetzung

Kamera

Szenenbild

Art Director

Außenrequisite

Innenrequisite

Schnitt

in Zusammenarbeit mit

Herstellungsleitung

Dreharbeiten

    • 07.06.2010 - 20.07.2010: Alicante, Gran Canaria
Länge:
2525 m, 92 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 22.02.2012, 131292, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Aufführung (DE): Juni 2011, München, Filmfest;
Kinostart (DE): 17.05.2012

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Farbe des Ozeans
  • Weiterer Titel Color of the Ocean
  • Weiterer Titel Colour of the Ocean

Fassungen

Original

Länge:
2525 m, 92 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 22.02.2012, 131292, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Aufführung (DE): Juni 2011, München, Filmfest;
Kinostart (DE): 17.05.2012

Auszeichnungen

FBW 2012
  • Prädikat: besonders wertvoll
Bayerischer Filmpreis 2012
  • VGF-Nachwuchsproduzentenpreis
Filmtage Hof 2011
  • Förderpreis Deutscher Film (ex aequo >Bastard<), Bestes Szenebild
Filmfest München 2011
  • Bernhard Wicki Filmpreis