Die Preise des 15. Festivals des deutschen Films Ludwigshafen

In Ludwigshafen ist am Wochenende mit der Verleihung des Filmkunstpreises das 15. Festival des deutschen Films nach 19 Tagen Laufzeit zuende gegangen.

 

Der Filmkunstpreis ging an "Sag Du es mir", Regie & Buch: Michael Fetter Nathansky. Die Jury – Katharina Dufner (Filmproduzentin), Robert Fischer (Filmpublizist, Regisseur und Filmhistoriker) und Uwe Janson (Regisseur, Drehbuchautor und Produzent) – haben zudem an "Atlas", Regie: David Nawrath, Drehbuch gemeinsam mit Paul Salisbury, und "Es gilt das gesprochene Wort", Regie: Ilker Çatak, Drehbuch gemeinsam mit Nils Mohl, lobende Erwähnungen vergeben.

Der Medienkulturpreis, Juror in diesem Jahr ist der renommierte Filmkritiker, Publizist und Regisseur Hans-Christoph Blumenberg, ging zu gleichen Teilen an "Und wer nimmt den Hund?", inszeniert von Rainer Kaufmann, und "Im Schatten der Angst", inszeniert von Till Endemann.

Der Publikumspreis Rheingold ging an "Crescendo", Regie: Dror Zahavi, Drehbuch gemeinsam mit Johannes Rotter.

Bereits im Laufe des Festivals ausgezeichnet wurden Julia Koschitz und Bjarne Mädel mit dem "Preis für Schauspielkunst" sowie Rainer Kaufmann mit dem "Regiepreis Ludwigshafen".

2019 begrüßte das Festival des deutschen Films ca. 121.000 Besucher, 378 Fachbesucher und 100 Pressevertreter. "Es ist die bisher beste Ausgabe seit Bestehen des Filmfestivals“, stellte Festivaldirektor Dr. Michael Kötz zum Abschluss fest. Ausverkaufte Vorstellungen, ein Roter-Teppich-Marathon, intensive Publikumsgespräche, mehr Fachbesucher, mehr Journalisten, mehr besuchte Kindervorstellungen, insgesamt wieder etwas mehr Kinobesucher und eine reibungslose Organisation, die von allen Seiten gelobt werde – das sei eine sehr erfreuliche Bilanz 2019.

Quelle: www.festival-des-deutschen-films.de