Die Berlinale zeigt "Das Mädchen Rosemarie" in Erinnerung an Bernd Eichinger



In Gedenken an den Produzent, Autor und Regisseur Bernd Eichinger zeigen die Internationalen Filmfestspiele Berlin am Samstag, den 12. Februar 2011, um 14:00 Uhr im Kino International den Film "Das Mädchen Rosemarie" (1996), mit dem diesjährigen Jurymitglied Nina Hoss in der Hauptrolle.


In "Das Mädchen Rosemarie" wurde die wahre Geschichte der 1957 ermordeten "Lebedame" Rosemarie Nitribitt verfilmt. Die Affäre Nitribitt schlug hohe Wellen, blieb aber unaufgeklärt. Die erste Verfilmung des Stoffs von Regisseur Rolf Thiele ("Das Mädchen Rosemarie", 1958) wurde zu einem der umstrittensten und erfolgreichsten Filme der fünfziger Jahre.

Vor der Vorführung werden Dieter Kosslick und Nina Hoss gemeinsam eine kurze Ansprache halten, um dann das Wort an den Produzenten und Vorstand des Bereiches Film & Fernsehen der Constantin Film AG Martin Moszkowicz zu übergeben. Er wird auf der Bühne die Würdigung für Bernd Eichinger verlesen.

Bernd Eichinger war ein regelmäßiger Gast der Berlinale: 1997 eröffnete seine internationale Koproduktion "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (Regie: Bille August) das Festival; 2006 kehrte er mit "Elementarteilchen" (Regie: Oskar Roehler) erneut in den Wettbewerb zurück; 2008 schließlich diskutierte er auf dem Berlinale Talent Campus mit dem internationalen Filmnachwuchs.

Quelle:
www.berlinale.de