Michael Fuith, geboren 1977 in Eisenstadt, nimmt zunächst ein Studium an der Wiener Kunstschule in den Fachbereichen "Malerei und Graphik" sowie "Graphik Design" auf, das er jedoch nach zwei Jahren abbricht, worauf er als Autodidakt im bildnerisch-gestalterischen Bereich arbeitet. Schließlich entdeckt er sein Talent für die Schauspielerei und absolviert von 1998 bis 2001 ein Studium an der Wiener Schauspielschule Pygmalion. Bereits während dieser Ausbildung tritt er auf diversen Bühnen in Wien und Umgebung auf.

Seinen ersten größeren Auftritt in einem abendfüllenden Kinofilm hat Fuith 2006 in der steirischen Komödie "Kotsch". Es folgt eine Nebenrolle in Peter Payers "Freigesprochen" (AT, 2007) sowie die Hauptrolle in "Das große Glück sozusagen" (Regie: Alexander Stecher) der bei den Hofer Filmtagen 2008 Premiere feiert. Nach Nebenrollen in Peter Jaitz" "Rimini" (2009) und Marco Antoniazzis "Kleine Fische" (2009) sieht man Michael Fuith 2010 in der Hauptrolle des hoch gelobten deutschen Zombie-Films "Rammbock".

Neben seiner Schauspieltätigkeit arbeitet Fuith als Illustrator und Cartoonist: Seine graphisch gestalteten "ZIP-Cartoons" (benannt nach ZIP-Dateien) waren bereits in Ausstellungen unter anderem in Eisenstadt und Wien zu sehen.