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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Zigeunerbaron

Deutschland 1934/1935 Spielfilm

Sandor hat Mumm. Der Fremde stellt sich mitten auf den Marktplatz und verhöhnt den wohlhabenden Schweinezüchter Zsupan auf das Übelste. Zsupan ist im Dorf alles andere als beliebt, da er sich einst den Besitz von Barinkay unter den Nagel gerissen hat, nachdem dieser gezwungen war, aus dem Dorf zu fliehen. Das ganze Dorf lacht über Sandors Reime, nur der dumme Zsupan hält das Lied für eine ernst gemeinte Ehrung. Seine hübsche Begleiterin versteht den Text indes und versetzt Sandor zum großen Vergnügen der Schaulustigen eine schallende Ohrfeige. Später stößt Sandor zu der großen Romagemeinde des Dorfes, die hier schon zu Zeiten des alten, gutherzigen Barinkay ansässig war. Hier verliebt sich die junge Saffi in ihn. Die Anführerin der Gemeinde, die alte weise Czipra hütet für den verschollenen Sohn des alten Barinkay das Erbe seiner Väter, einen reichen Goldschatz. Sie ist es auch, die erkennt, wer Sandor wirklich ist: der Sohn von Barinkay, auf den man schon so lange wartet.

Credits

Regie

  • Karl Hartl

Drehbuch

  • Vineta Bastian-Klinger
  • Walter Supper
  • Tibor Yost

Kamera

  • Günther Rittau
  • Otto Baecker

Schnitt

  • Milo Harbich

Musik

  • Alois Melichar

Darsteller

  • Adolf Wohlbrück
    Sándor Barinkay
  • Hansi Knoteck
    Zigeunerin Saffi
  • Fritz Kampers
    Schweinefürst Kálmán Zsupan
  • Gina Falckenberg
    Tochter Arsena Zsupan
  • Edwin Jürgensen
    Oberst Graf Peter Homonay
  • Rudolf Platte
    Ernö
  • Josef Sieber
    Pali
  • Margarete Kupfer
    Alte Zigeunerin Czipra
  • Kenneth Rive
    Junge
  • Peter Busse

Produktionsfirma

  • Universum-Film AG (UFA) (Berlin) (Herstellungsgruppe Bruno Duday)

Alle Credits

Regie

  • Karl Hartl

Regie-Assistenz

  • Heinz Helbig

Drehbuch

  • Vineta Bastian-Klinger
  • Walter Supper
  • Tibor Yost

Vorlage

  • Ignaz Schnitzer (Libretto der Operette)
  • Johann Strauß jr. (Musik)
  • Mór Jókai (Motive der Novelle "Saffi")

Kamera

  • Günther Rittau
  • Otto Baecker

Kamera-Assistenz

  • Ekkehard Kyrath
  • Karl Plintzner

Standfotos

  • Otto Schulz

Bauten

  • Werner Schlichting

Requisite

  • Alfred Schmidt
  • Karl Mühlberger

Maske

  • Waldemar Jabs

Garderobe

  • Fritz Schilling
  • Eduard Weinert

Schnitt

  • Milo Harbich

Ton

  • Walter Tjaden

Musik

  • Alois Melichar

Musikalische Vorlage

  • Johann Strauß jr. (Melodien)

Musikalische Leitung

  • Alois Melichar

Darsteller

  • Adolf Wohlbrück
    Sándor Barinkay
  • Hansi Knoteck
    Zigeunerin Saffi
  • Fritz Kampers
    Schweinefürst Kálmán Zsupan
  • Gina Falckenberg
    Tochter Arsena Zsupan
  • Edwin Jürgensen
    Oberst Graf Peter Homonay
  • Rudolf Platte
    Ernö
  • Josef Sieber
    Pali
  • Margarete Kupfer
    Alte Zigeunerin Czipra
  • Kenneth Rive
    Junge
  • Peter Busse
  • Heinz Wemper
  • Klaus Pohl
  • Franz Stein
  • Lothar Glathe
  • Rudolf Biebrach
  • Oskar Höcker
  • Max Vierlinger
  • Theodor Thony
  • Friedrich von der Meden
  • Thomy Björkoe
  • Dieter Hornberg
  • Eva Maria Jobst
  • Elfriede John

Produktionsfirma

  • Universum-Film AG (UFA) (Berlin) (Herstellungsgruppe Bruno Duday)

Herstellungsleitung

  • Bruno Duday

Produktionsleitung

  • Ulrich Mohrbutter

Aufnahmeleitung

  • Ernst Körner

Erstverleih

  • Universum-Film Verleih GmbH (Ufa) (Berlin)

Dreharbeiten

    • 01.11.1934 - Februar 1935: Umgebung von Uetz bei Berlin, Dalmatien, Trebinje (Jugoslawien)
Länge:
11 Akte, 3074 m, 113 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.04.1935, B.39088, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.04.1935, Berlin, Gloria-Palast

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Zigeunerbaron

Versions

Original

Länge:
11 Akte, 3074 m, 113 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.04.1935, B.39088, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.04.1935, Berlin, Gloria-Palast

Digitalisierte Fassung

Länge:
107 min
Format:
DCP 2k, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Mono

Prüffassung

Länge:
2973 m, 109 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 03.01.1939, B.50226, Verbot

Awards

FBW 1935
  • Prädikat: künstlerisch wertvoll
URL: https://www.filmportal.de/film/zigeunerbaron_cfd219d363af41e5a7ef539feddfb2b0