Darsteller
Eggenfelden

Biografie

Timocin Ziegler wurde 1986 im niederbayerischen Eggenfelden geboren. Im Jahr 2010 begann er ein Studium an der Neuen Münchner Schauspielschule; während seiner Münchner Zeit wirkte Ziegler in mehreren Kurzfilmen und zahlreichen Theaterproduktionen mit, so zum Beispiel in der Revue "Shakespeare geschüttelt" am Lauinger Stadttheater (2010), in "Romeo und Julia" an der Studiobühne München (2011) und in "Herz aus Gift" am Rationaltheater München (2012).

2012 ging er nach Berlin, wo er sich erfolgreich an der Hochschule für Schauspielkunst 'Ernst Busch' beworben hatte. In diesen Jahren stand er unter anderem in Heiner Müllers "Hamletmaschine" am bat- Studiotheater (2014), in "Der neue Menoza" an der Volksbühne Berlin (2014) und in der Titelrolle von "Fabian – Der Gang vor die Hunde" an der Berliner Schaubühne zu sehen. Nach seinem Abschluss im Jahr 2016 wurde Ziegler ins Ensemble des Münchner Volkstheaters engagiert. Dort sah man ihn unter anderem in Inszenierungen von "Glaube Liebe Hoffnung", "Hedda Gabler" und George Taboris "Mein Kampf".

Sein Kinodebüt gab Timocin Ziegler 2015 mit einer kleinen Rolle als Flüchtlingsaktivist in Jan Krügers Gesellschafts- und Beziehungsdrama "Die Geschwister". Weitere Nebenrollen hatte er in dem preisgekrönten Geschwisterdrama "Windstill" und in dem Sozialdrama "Zwischen uns" (2021). Andreas Kleinert besetzte ihn in der Münchner "Tatort"-Folge "Flash" (2022) in Rückblenden in der Rolle des Hauptverdächtigten in jungen Jahren.

Seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm spielte Ziegler in Christoph Hochhäuslers "Bis ans Ende der Nacht", der im Wettbewerb der Berlinale 2023 Premiere feierte. Darin verkörperte er einen Undercover-Polizisten, der das Vertrauen eines Kriminellen gewinnen soll und dabei in eine unerwartet emotionale Dreiecksbeziehung gerät.

FILMOGRAFIE

2024
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2022/2023
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2021/2022
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2020/2021
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2018-2020
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2015/2016
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