Darstellerin
Schmölln

Biografie

Theresa Scholze wurde am 11. Februar 1980 in Schmölln als Tochter des Schauspielerpaars Sabine Scholze und Jürgen Mai geboren; sie ist die jüngere Schwester der Schauspielerin Caroline Scholze. Bereits als Teenagerin stand Theresa Scholze für erste Fernsehrollen vor der Kamera, so etwa in der zehnteiligen Jugendserie "Mensch, Pia!" (1996) als Mitbewohnerin der Titelfigur. Nach dem Schulabschluss absolvierte sie eine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' in Leipzig. Parallel dazu wirkte sie weiterhin regelmäßig in Fernsehproduktionen mit.

Ihr Debüt als Kinoschauspielerin gab Scholze mit einer kleinen Nebenrolle in "Julietta – Es ist nicht wie du denkst" (2001), einer modernen Verfilmung der Novelle "Die Marquise von O..." von Heinrich von Kleist. Einem größeren Publikum wurde sie durch die Krimiserie "Der letzte Zeuge" bekannt, in der sie von 1998 bis 2006 die Tochter des von Ulrich Mühe gespielten Gerichtsmediziners verkörperte. Daneben stand sie in Theaterinszenierungen unter anderem am Schauspiel Leipzig und am Hans Otto Theater Potsdam auf der Bühne.

Vor allem aber wirkte Scholze in Fernsehspielen mit und hatte Gastrollen in zahlreichen Serien, darunter "Wolffs Revier", "Unser Charly", "Küstenwache" und "SOKO Leipzig". In der für einen Grimme-Preis nominierten Vorabendserie "Zwei Engel für Amor" (2006) spielte sie die Hauptrolle einer himmlischen Liebesbotin auf Erden. Ebenfalls 2006 sah man Scholze in dem preisgekrönten Kinofilm "Vier Fenster" als Tochter einer scheinbar ganz gewöhnlichen Familie, deren Leben in einer Mischung aus Maskerade und Selbstbetrug erstarrt ist.

In dem Thriller "Fleisch" (2007, TV), einem Remake des gleichnamigen Rainer-Erler-Klassikers, hatte sie die Hauptrolle einer Frau, deren Mann Organhändlern in die Hände fällt. Von 2009 bis 2010 spielte sie die Titelrolle in der Telenovela "Alisa - Folge deinem Herzen". Eine weitere Hauptrolle bekam Scholze in dem Drama "Emilie Richards - Denk nur an uns beide" (2010, TV), als Kindermädchen, das einem allein erziehenden Mann bei einem Sorgerechtsstreit beisteht. Unter der Regie von Florian Gärtner spielte sie in der TV-Komödie "Mann kann, Frau erst recht" (2012) eine angehende Journalistin, die sich als Mann verkleidet in die Redaktion eines Männermagazins einschleicht. In den Jahren danach folgten zahlreiche weitere Seriengastrollen, unter anderem in "Die Chefin", "Heldt" und "Herzensbrecher".

Im Wettbewerb des Filmfestival Max Ophüls Preis feierte im Januar 2015 das Drama "Lichtgestalten" Premiere (Kinostart: Januar 2016). Die Geschichte erzählt von einem jungen Berliner Liebespaar, das seine bisherige Existenz komplett auslöschen will, um noch einmal ganz neu anzufangen. Im April 2015 wurde beim Achtung Berlin Festival "Marcel über den Dächern" uraufgeführt, eine Komödie über vier Paare, die in Berlin eine turbulente Nacht miteinander erleben.

 



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