Darstellerin
Freiburg

Biografie

Pina Kühr wurde am 21. Mai 1987 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach ihrem Abitur stand sie ohne Schauspielausbildung am Badischen Staatstheater Karlsruhe unter anderem in "Die Physiker" (2006) und "Die Vögel" (2007) auf der Bühne. Anschließend absolvierte sie von 2008 bis 2012 ein Schauspielstudium an der Folkwang Universität Bochum. Während des Studiums schrieb und inszenierte Kühr den Kurzfilm "Ein.Paar.Geschichten." (2010), der unter anderem beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis lief.

Nach ihrem Abschluss gastierte Kühr in der Spielzeit 2011/12 am Schauspielhaus Bochum, wo sie unter der Regie von Katharina Thalbach als Mutter Margarite in "Cyrano de Bergerac" zu sehen war. Von 2012 bis 2015 gehörte Pina Kühr dem Ensemble des Theater Regensburg an. Dort gab sie unter anderem die Amalia in "Die Räuber", die Marie im "Woyzeck" und Jessica Höfel in "Frau Müller muss weg". Danach ging sie ans Theater Bamberg (2015-2017), wo sie unter anderem die Kriemhild in "Die Nibelungen" verkörperte.

2017 zog Pina Kühr nach Berlin und wechselte als Schauspielerin zu Fernsehen und Film. Ihre erste Hauptrolle hatte sie in der Serie "Die Läusemutter" (2019-2021), als alleinerziehende Mutter, die sich an der neuen Grundschule ihrer Tochter behaupten muss. Weitere Hauptrollen hatte sie in dem Liebesfilm "Rosamunde Pilcher - Stadt, Land, Kuss" (2020) und in Einzelepisoden verschiedener Serien, zum Beispiel "Nix Festes" (2020), "Bettys Diagnose" (2021), "Jerks" (2022) und "Lena Lorenz - Kreuz und queer" (2023). Ihre erste Kinohauptrolle spielte Pina Kühr in der preisgekrönten Tragikomödie "Schlussklappe" (2021, Start: 2023), als Nachwuchsregisseurin, die ihren Kurzfilm auf einem Festival vorstellt.

FILMOGRAFIE

2023
  • Darsteller
2019-2021
  • Darsteller
2020/2021
  • Darsteller
2020/2021
  • Darsteller
2009
  • Darsteller