Darsteller, Regie, Drehbuch, Schnitt, Produzent
Koblenz

Biografie

Fabian Stumm, geboren am 1. Februar 1981 in Koblenz, studierte von 2001 bis 2003 Schauspiel am Lee Strasberg Theatre & Film Institute in New York, USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wirkte er unter anderem in Inszenierungen am Berliner Ballhaus Ost, dem HAU – Hebbel am Ufer, der Volksbühne Berlin und den Münchner Kammerspielen mit. Eine wiederholte Zusammenarbeit verband ihn mit der israelischen Künstlerin Keren Cytter, deren Tanz- und Performance Company D.I.E NOW er angehörte und mit der er unter anderem in der Tate Modern in London, am Berliner Theater Neumarkt und an anderen Häusern in Europa, Asien und den USA auftrat. Daneben stand er ab 2008 für einige Kurzfilme verschiedener Regisseur*innen vor der Kamera.

Sein Debüt in einem abendfüllenden Kinofilm gab Fabian Stumm 2012 mit einer kleinen Rolle als US-Soldat in Cate Shortlands preisgekröntem Kriegsdrama "Lore" (DE/AU/GB). Es folgte eine Hauptrolle in dem Horrorthriller "Bela Kiss: Prologue" (2013) über den ungarischen Serienmörder Béla Kiss.

In den folgenden Jahren war Stumm in kleineren und größeren Nebenrollen in Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem als Sekretär in der Gesellschaftskomödie "Bella Casa - Hier zieht keiner aus" (2014), als Streifenpolizist in "600 PS für zwei" (2015) und als Therapeut in einer Episode der Serie "Druck". Keren Cytter besetzte ihn in der Hauptrolle ihres Spielfilms "Middle of Beyond" (2018), der beim European Media Art Festival in Osnabrück gezeigt wurde. Außerdem wirkte Stumm in zahlreichen Kurzfilmen mit. Kinorollen hatte er als Ladenbesitzer in der mehrfach preisgekrönten Schwesterngeschichte "Ivie wie Ivie" (2021) und als Zivilpolizist in der vielfach preisgekrönten Lebens- und Freundschaftsgeschichte "Große Freiheit" (AT/DE 2021).

Beim Filmfestival Achtung Berlin stellte Fabian Stumm im Herbst 2021 sein Regiedebüt vor, den 17-minütigen Kurzfilm "Bruxelles", in dem er an der Seite von Anneke Kim Sarnau auch eine Hauptrolle spielte. Sein zweiter Kurzfilm "Daniel" wurde 2022 auf dem Achtung Berlin Festival als Bester mittellanger Film ausgezeichnet.

Stumms erster Langfilm als Regisseur, das schwule Beziehungsdrama "Knochen und Namen", wurde in der Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale 2023 uraufgeführt und gewann dort den Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung. Beim Neiße Filmfestival wurde Stumm für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Der deutsche Kinostart von "Knochen und Namen" erfolgte im Januar 2024.

FILMOGRAFIE

2023/2024
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2022/2023
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2020-2022
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2020/2021
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Produzent
2019-2021
  • Darsteller
2020/2021
  • Darsteller
2018
  • Darsteller
2015/2016
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2013/2014
  • Darsteller
2012-2014
  • Darsteller
2012/2013
  • Darsteller
2011/2012
  • Darsteller
2009-2012
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2010
  • Darsteller
2009
  • Darsteller