Inhalt
Der Film schildert zehn Tage im Leben der sozialistischen Politikerin Clara Zetkin. Im August 1932 wird die in Archangelskoje bei Moskau lebende 75-Jährige als älteste Abgeordnete des Deutschen Reichstages berufen, die neue Legislaturperiode zu eröffnen. Obwohl sie krank und fast erblindet ist, will sie im immer stärker von den Nazis bestimmten Deutschland auftreten.
Trotz Bemühungen, ihr Kommen geheim zu halten, wird bekannt, dass sie sich auf den Weg nach Berlin macht. Bei ihrem alten sozialdemokratischen Freund Gustav Schröder findet sie eine Unterkunft. In faschistischen Zeitungen wird ihr unverblümt mit Mord gedroht, doch Zetkin lässt sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Ihr Weg zum Reichstag unter den Augen tausender Berliner wird zu einer Demonstration der Unbeugsamkeit.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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