Inhalt
Brandenburg, 1997. Johanna ist Praktikantin bei einer Lokalzeitung und hat mit dem Tod ihrer Großmutter zu kämpfen. Neben ihrer Trauer belastet sie der Konflikt mit ihrer Familie, nachdem sie ihren Onkel, der sich nur für sein Erbe interessiert, auf der Beerdigung erbost zur Rede gestellt hat. Sie sucht den Ausgleich, indem sie sich Hals über Kopf in ihre Arbeit stürzt. Dabei stößt sie auf eine alte Fotografie einer KZ-Aufseherin namens Anneliese Deckert. Mit diesem Fund erhofft sie sich einen Aufstieg in ihrer journalistischen Karriere: Johanna spürt die mittlerweile 80-jährige auf, rechnet aber weder damit, vor Ort gleich der ganzen Familie zu begegnen, noch mit dem Wirbel, den das Foto verursacht.
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