Inhalt
Die junge Dresdner Mathematikerin Maria Reiche arbeitet in den 1930er Jahren als Lehrerin in Perus Hauptstadt Lima. Dort lernt sie den französischen Archäologen Paul D'Harcourt kennen und wird durch einen Übersetzungsauftrag zu seiner Assistentin. Die übersetzten Schriftstücke geben Hinweise auf ein uraltes Kanalsystem, bei ihrer Expedition in die Wüste von Nazca entdecken die beiden allerdings Kilometer lange und geometrisch präzise in die Erde gescharrte Linien und Figuren. Maria fühlt sich von diesen unendlich scheinenden Geoglyphen der Nazca – den Vorfahren der Inka – wie magisch angezogen. Ihre Faszination für die Linien geht so weit, dass sie alles hinter sich lässt und allein in die Wüste zieht, um deren Geheimnis herauszufinden und sich fortan – auch gegen mächtigen Widerstand – für ihren Erhalt starkzumachen.
Die Geschichte ist vom tatsächlichen Leben der Archäologin Maria Reiche inspiriert. Durch ihre leidenschaftliche Arbeit wurden die nur aus der Luft erkennbaren Bodenzeichnungen als Nazca-Linien weltweit bekannt.
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