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Freitag, März 11, 2022

Der Vergabeausschuss der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH (MDM) hat in seiner ersten Sitzung 2022 am 9. März Fördermittel in Höhe von 4.469.968 Euro für insgesamt 23 Projekte vergeben.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat heute auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury die Nominierungen für den Deutschen Drehbuchpreis 2022 für das beste unverfilmte Drehbuch bekannt gegeben.

 

Der Preis ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens. Allein die Nominierung wird bereits mit 5.000 Euro prämiert. Der Drehbuchpreis in Gold ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden.

Die Verleihung des Deutschen Drehbuchpreises 2022 findet am 5. Juli 2022 in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Drehbuchautoren in Berlin statt.

Nominiert für den Deutschen Drehbuchpreis 2022 sind (mit Jurybegründung):

Aus dem Bestand der Sammlung Werner Nekes wurden jetzt sechs Objekte ausgewählt, die künftig im Ausstellungsteil "Filmisches Sehen" der Dauerausstellung des DFF in Frankfurt am Main zu sehen sind.

 

Die Objekte ersetzen zum Teil empfindliche Exponate, die aus konservatorischen Gründen ausgetauscht werden müssen, zum Teil setzen sie neue inhaltliche Akzente. So verweist ein trapezförmiger Guckkasten französischer Herkunft aus dem Jahr 1730 den Beginn der Filmgeschichte weit ins 18. Jahrhundert hinein. Er ersetzt ein vergleichbares Objekt, das auf 1880 datiert ist. Die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln, das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main, und das Filmmuseum Potsdam, als In-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF hatten die Sammlung im Sommer 2020 gemeinsam erworben.