Preis der deutschen Filmkritik geht an "Requiem"



Am Dienstagabend vergab der Verband der deutschen Filmkritik seine Auszeichnung als bester deutscher Film des Jahres 2006 an das Drama "Requiem" von Hans-Christian Schmid.




Die Hauptdarstellerin von "Requiem", Sandra Hüller, wurde bei der Verleihung im Rahmen der 57. Berlinale als beste Schauspielerin geehrt.

Für seine Rolle als Stasi-Offizier in "Das Leben der Andrern" erhielt Ulrich Mühe die Auszeichnung als bester Darsteller. Der oscarnominierte Streifen von Florian Henckel von Donnersmarck wurde von den Kritikern außerdem als bestes Spielfilmdebüt sowie für die beste Kamera (Hagen Bogdanski) und den besten Schnitt (Patricia Rommel) ausgezeichnet.

Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging ex aequo an Sönke Wortmanns "Deutschland. Ein Sommermärchen Veit Helmers" und "Behind the Couch". Als bestes Drehbuch würdigte der Verband Wolfgang Kohlhaases Skript zu "Sommer vorm Balkon". Im Bereich Filmmusik gewann Bert Wrede mit "Knallhart".