Martin Michaelis zum stellvertretenden FFA-Vorstand bestellt

Der Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt FFA hat bei seiner Sitzung am heutigen Dienstag Martin Michaelis zum stellvertretenden Vorstand und Leiter Finanzen & Administration der FFA bestellt.

 

Martin Michaelis wird seinen Dienst am 15. Dezember antreten und folgt in dieser Position auf Frank Völkert, der zum Jahresende in den Ruhestand geht.
 
"Wir freuen uns, dass wir mit Martin Michaelis einen hochkompetenten Kulturmanager als Verwaltungsleiter und stellvertretenden FFA-Vorstand gewinnen konnten, der sich hervorragend auch mit dem Haushalts- und Vergaberecht des Bundes und der Digitalisierung der Verwaltung auskennt", erklärt der Präsident der Filmförderungsanstalt und ehemalige Kulturstaatsminister Bernd Neumann. "Als langjähriger Geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin besitzt Herr Michaelis zudem einen wertvollen Erfahrungsschatz bei der Führung und Weiterentwicklung eines komplexen und vielfältigen Kulturbetriebs, der als Stiftung des öffentlichen Rechts der FFA nicht unähnlich ist."
 
"Die FFA repräsentiert in ihren Gremien die ganze Vielfalt der deutschen Filmbranche und bietet ein differenziertes Förderspektrum an", betont Martin Michaelis. "Ich freue mich darauf, künftig daran mitzuwirken, den deutschen Film und die Struktur der Film- und Kinowirtschaft bestmöglich zu unterstützen."
 
Zu Martin Michaelis: Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Köln und Hamburg hat sich Martin Michaelis am Institut für Internationale Angelegenheiten der Universität Hamburg unter anderem mit dem internationalen Schutz des geistigen Eigentums befasst. Anschließend war er nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt Prokurist bei der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. 2011 wechselte Martin Michaelis zum Bundesrechnungshof und legte seinen Schwerpunkt auf Fragen des Steuer-, Haushalts- und Vergabewesens. Seit März 2014 ist er Geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin sowie Stellvertreter der Direktorin.

Quelle: www.ffa.de