Letzte Preise und Bilanz der 51. Internationalen Hofer Filmtage

Am Wochenende gingen in Hof die 51. Internationalen Filmtage zu Ende. Zum Abschluss wurden nach den Preisen der vergangenen Tage noch zwei weitere Auszeichnungen verliehen.

Zum dritten Mal wurde der Preis für den Besten Dokumentarfilm aus deutscher Produktion vergeben. Der Preis wird von der in Hof ansässigen Hermann und Bertl Müller Stiftung vergeben und ist mit 7.500,- Euro dotiert.
Der GRANIT – Hofer Dokumentarfilmpreis 2017 ging an "Die Legende vom hässlichen König" von Hüseyin Tabak.

Der Heinz-Badewitz-Preis für Nachwuchsregie, zum Gedenken an den Mitgründer und langjährigen Leiter der Hofer Filmtage Heinz Badewitz, wird in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Mit dem Preis wird die erste Regiearbeit eines Filmemachers oder einer Filmemacherin gewürdigt. Der Preis ist mit 5.000,- Euro dotiert und wird von der Friedrich-Baur-Stiftung unterstützt. Er ging in diesem Jahr an den Regisseur Daniel Wild für seinen Film "Lux – Krieger des Lichts".

Thorsten Schaumann, neuer künstlerischer Leiter des Festivals, zog nach sechs Festivaltagen der 51. Internationalen Hofer Filmtage eine erfolgreiche Bilanz, die an die vergangenen Jahre anschließen kann: "Das waren sechs verrückte Tage. Die Kinos waren voll und das Publikum ist begeistert mitgegangen. Nicht nur nach den Vorführungen hatten wir viele tolle Gespräche. Dabei hat es mich sehr gefreut, dass so viele Gäste gekommen sind und mir vertraut haben. Auch HOF PLUS ist gut angekommen, der Zuspruch ist von Veranstaltung zu Veranstaltung gestiegen. Hervorheben möchte ich auch die mitternächtlichen sehr gut besuchten Kurzfilmvorführungen 'kurzGeschichten'. Es freut mich sehr, dass das neue Konzept so gut angenommen wurde."

Mit knapp 30.000 belegten Sitzplätzen in den Kinos und ca. 12.000 verkauften Karten bewegen sich auch die 51. Internationalen Hofer Filmtage in einer Spitzenposition.

Quelle und weitere Informationen: www.hofer-filmtage.com