Findbücher zum Oskar Messter-Nachlass jetzt online zugänglich



Aus Anlass des 140. Geburtstages Oskar Messters (1866 – 1943) hat das Bundesarchiv, das den Nachlass des Filmpioniers verwaltet, die Findbücher der vorhandenen Bestände im Internet zugänglich gemacht.



Der vom Bundesarchiv umfassend aufgearbeitete Nachlass Messters teilt sich in drei Bereiche: Schriftstücke, Bildmaterialien und Tondokumente. Historiker, Film- und Kulturinteressierten können zu diesen Materialien nun erstmals die Findbücher online einsehen. Darüber hinaus werden auch Teile der vorhandenen Tondokumente im mp3-Format zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen. Eine Online-Galerie, die Fotos und Dokumente zeigt, ergänzt das Internet-Angebot.

Oskar Messter entwickelte Kinoprojektoren, Kameras und produzierte Filme, für die er Stars wie Henny Porten entdeckte. Die von ihm ins Leben gerufene "Messter-Woche" berichtet während des 1. Weltkrieges von allen wichtigen Kriegsschauplätzen und später von den revolutionären Ereignissen im Herbst 1918 in Berlin. Wenige Jahre nach Kriegsende arbeitete Messter als Aufsichtsratmitglied bei der UFA und der Tobis.

Weitere Informationen:

Bundesarchiv