Am heutigen Montagabend wird in Saarbrücken das 31. Filmfestival Max Ophüls Preis eröffnet, das bis zum 24. Januar herausragende Produktionen des deutschsprachigen Filmnachwuchses präsentiert.
Zur Eröffnung wird um 19.30 Uhr die bissige Komödie "Giulias Verschwinden" gezeigt. Regisseur Christoph Schaub und Schauspielerin Sunnyi Melles werden den Film persönlich vorstellen.
Mehr als 700 Arbeiten wurden insgesamt von Filmemachern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht. Aus ihnen hat die Auswahljury die rund 50 Filme für die insgesamt zwölf ausgelobten Wettbewerbe ausgewählt. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Uraufführungen.
In der Kategorie Langfilm konkurrieren 15 ausgewählte Produktionen, ebenso viele sind es bei den Kurzfilmen, die traditionell direkt vor den Langfilmen gezeigt werden. 2007 wurde die Kategorie "Mittellanger Film" eingeführt, in der zwölf Werke laufen. Erstmals entscheidet in dieser Kategorie das Publikum über die Preisvergabe.
Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der wichtigsten Foren für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Rund 37.000 Menschen hat es im vergangenen Jahr in die Kinos der saarländischen Landeshauptstadt gelockt. Den Hauptpreis gewann im vergangenen Jahr der Österreicher Thomas Woschitz mit seinem Film "Universalove". Woschitz ist daher auch Mitglied der Jury, die am Ende über den mit 18.000 Euro dotierten Max Ophüls Preis entscheidet.
Weitere Informationen:
www.max-ophuels-preis.de