Bundesweite Dokumentarfilmwoche LETsDOK: 13.-19. September 2021

Im Rahmen von LETsDOK – den bundesweiten Dokumentarfilmtagen vom 13.-19. September – werden mehr als 170 Filme zu sehen sein. Bei über 100 Vorstellungen sind die Filmemacher*innen für ein begleitendes Gespräch vor Ort. Darüber hinaus gibt es im Rahmen von LETsDOK eine Vielzahl mehrtägiger Events. Das komplette Programm finden Sie unter www.letsdok.de.

 

"Corona hat uns gezeigt, dass wir Begegnungen brauchen, Begegnungen mit anderen Menschen, aber auch mit Kunst. Kunst, die unseren Kopf öffnet, den Horizont erweitert, kritische Fragen stellt, die uns inspiriert. All das kann Dokumentarfilm – vor allem dann, wenn er im Kino stattfindet. Deswegen haben wir eine Kampagne initiiert, die den Kino-Dokumentarfilm feiert: LETsDOK."- Susanne Binninger, Filmemacherin und Vorsitzende der AG DOK 

Gemeinsam für den Dokumentarfilm!

LETsDOK ist eine Graswurzelbewegung für den Dokumentarfilm. Initiiert von der AG DOK — Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm, finden in Zusammenarbeit mit Kinos und Veranstaltungsorten im gesamten Bundesgebiet Filmvorführungen auf der großen Leinwand statt. LETsDOK zeigt dabei Filme auch abseits der Metropolen und macht den Dokumentarfilm als meinungsbildendes Medium erfahrbar. Das Programm von LETsDOK in Ihrer Region ist online unter www.letsdok.de einsehbar – und es wächst stetig weiter.

Programm-Highlights: Lebenswelten erfahrbar machen!

Dokumentarfilme sind wie kein anderes Medium in der Lage Lebensrealitäten und fremde Welten erfahrbar zu machen. Sie informieren, klären auf und kontextualisieren. Sie halten Widersprüche aus, zeigen diverse Perspektiven und vielfältige Haltungen. Sie haben einen gesellschaftlichen Auftrag, und wollen gesehen werden. LETsDOK zeigt die Vielfalt des dokumentarischen Genres, der Inhalte und der Erzählformen: mit "Der wilde Wald – Natur Natur sein lassen" wagen wir uns zum in die Natur des Nationalparks Bayerischer Wald und stellen die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen. "Herr Bachmann und seine Klasse" (Publikumspreis der Berlinale 2021) porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe, mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen. "Trans – I Got Life" ist eine sinnliche Reise in die Zwischenwelten jenseits festgeschriebener Geschlechternormen und in intime Lebensräume. Alle drei Filme werden mehrfach im ganzen Bundesgebiet gezeigt. 

Quelle: www.letsdok.de