Allianz Deutscher Produzenten nimmt Arbeit auf



Am 03. März 2008 wurde unter Vorsitz von Alexander Thies in Berlin die "Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen" gegründet.



Ziel der Vereinigung ist es, die Interessenführung deutscher Produzenten in gebündelter Form zu vertreten. Die große Bedeutung des Zusammenschlusses für die Branche, so Thies, zeige sich unter anderem auch darin, dass die Allianz bereits am Gründungstag rund 80 Mitgliedsfirmen zählt, darunter Branchengrößen wie Constantin und X Filme. Sie vereine damit den Großteil des wirtschaftlichen und kulturellen Film- und Fernsehschaffens in ihren Reihen.

"Mit der Allianz steht für die digitale Herausforderung eine neue, durchsetzungsstarke Interessensvertretung bereit", sagte Alexander Thies und betonte: "Der starke Zulauf zeigt, wie überfällig es war, dass die deutschen Film- und Fernsehproduzenten mit einer Stimme sprechen."

Die Basis der inhaltlichen Arbeit gliedert sich in drei Sektionen: "Kino" (Uli Aselmann), "Fernsehen" (Vorsitz: Alexander Thies) und "Entertainment" (Vorsitz: Holger Roost-Macias).

Auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der bei dem Empfang anlässlich der Gründungsmitgliederversammlung anwesend war, wünschte diesem Versuch, der Produzentenseite eine größere Geschlossenheit in Strategie und Praxis zu verschaffen, viel Erfolg.

Weitere Informationen unter
www.produzentenallianz.de