20. IDFA/International Documentary Festival mit 12 deutschen Beiträgen



Heute wird in Amsterdam das 20. Internationale Dokumentarfilm-Festival Amsterdam (IDFA) eröffnet, das bis zum 2. Dezember stattfindet. IDFA gilt international als eines der wichtigsten Dokumentarfilm-Festivals.



Dieses Jahr sind 12 deutsche bzw. deutsch-internationale Produktionen in den verschiedenen Sektionen des Festivals vertreten. Im First Appearance Wettbewerb für Debütfilme laufen "Reich des Bösen" von Mohammad Farokhmanesh Und "States of Mind" von Elisa Mishto (IT/DE). Im Wettbewerb für Hochschulfilme (Student Competition) werden "Roaming Around" von Brigitte Maria Bertele und der Kurzfilm "Was weiß der Tropfen davon" von Jan Zabeil präsentiert. In der Sektion Reflecting Images werden die Koproduktionen "The Champagne Spy" von Nadav Schirman (IL/DE), "Earth" von Alastair Fothergill und Mark Linfield (DE/GB) sowie "The Putin System" von Jean Michel Carré und Jill Emery (FR/DE/LT) zu sehen sein. Für die Sektion Paradocs wurden "The Half Moon Files" von Philip Scheffner und der Kurzfilm "Mamaev Kurgan" von Steffen Ramlow ausgewählt. Im Jan Vrijman Fund Film Programme läuft "Cold Waves" von Alexandru Solomon (RU/DE/LUX). Außerdem im Programm sind die Kurzfilme "Infinite Justice" von Karl Tebbe (Animation Programme) und "Box!" von Karin Becker (Kids & Docs). Regisseur Werner Herzog ist mit zwei Filmen vertreten: seine amerikanische Produktion "Encounters at the End of the World" wurde in den Joris Ivens Wettbewerb eingeladen, "Grizzly Man" (CA/US) in die Reihe Audience Top 20.

Im Rahmen des Festivals findet vom 26. bis 28. November wieder das FORUM for International Co-financing of Documentaries statt – das größte seiner Art in Europa. Unter den ausgewählten internationalen Projekten, die dort in einem Pitching präsentiert werden, sind auch zwei deutsche: "Killing Seeds", eingereicht von Dreamer Joint Venture (Regie: Bettina Borgfeld) und "Hammer of a Nobleman" von Florianfilm (Regie: Andre Schäfer).

Quelle:
German Films