Inhalt
Resi wollte sich eigentlich von ihrem Freund Michi trennen – doch seine plötzliche Krebsdiagnose verändert alles. Sie bleibt bei ihm bis zu seinem Tod und beschließt, seinen letzten Wunsch zu erfüllen: seine Asche auf einem Berg zu verstreuen. Gemeinsam mit drei engen Freunden macht sie sich auf den Weg in die Alpen. Doch ein Unfall beendet die Fahrt tödlich. Statt ins Jenseits zu gelangen, finden sich die vier in einer kafkaesken Behörde für Verstorbene wieder – der Zweigstelle Süddeutschland III/2, einer Art bürokratischer Vorhölle, in der sie sich mit Wartemarken, Formularen und genervten Sachbearbeiter*innen auseinandersetzen müssen. Von Elysium über Fegefeuer bis Wiedergeburt scheint alles möglich. Der Haken allerdings: Keiner von ihnen hat je an etwas geglaubt, und plötzlich stellt sich die zentrale Frage: Was geschieht mit Menschen ohne jede Überzeugung?
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