Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Drogenfahnder Herbert Strähl
- Carol
- Beko
- René
- Ruedi
- Max
- Beat
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Ausstattung
Kostüme
Schnitt
Ton
Darsteller
- Drogenfahnder Herbert Strähl
- Carol
- Beko
- René
- Ruedi
- Max
- Beat
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Erstverleih
Dreharbeiten
- Zürich
Länge:
82 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:
Uraufführung (CH): 24.01.2004, Solothurn, Filmtage;
Erstaufführung (DE): 28.01.2004, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis;
Kinostart (DE): 08.12.2005;
TV-Erstsendung: 07.08.2006, ZDF
Titel
- Originaltitel (CH DE) Strähl
- TV-Titel (DE) Strähl - Ein Bulle am Abgrund
Fassungen
Original
Länge:
82 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:
Uraufführung (CH): 24.01.2004, Solothurn, Filmtage;
Erstaufführung (DE): 28.01.2004, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis;
Kinostart (DE): 08.12.2005;
TV-Erstsendung: 07.08.2006, ZDF
Auszeichnungen
Studio Hamburg Nachwuchspreis 2004
- , Beste Regie
Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2004
- , Beste Nachwuchsdarstellerin
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Seine Einsamkeit und seine Sehnsucht nach Liebe versteckt Strähl hinter Wutanfällen und Aufputschmitteln, bis ihm schließlich sein cholerisches Temperament zum Verhängnis wird: Bei einer Hausdurchsuchung fliegt ein Fixer aus dem Fenster. Strähl wird vom Dienst suspendiert. Nun fangen seine Probleme erst richtig an. Mit einem Mal findet sich der Polizist der Gnade zweier Junkies ausgeliefert: Der fußballvernarrte Rene und seine wilde Freundin Carol könnten Strähl durch ihre Aussage entlasten. Aber sie kosten ihre neu gewonnene Macht aus. Und dann stirbt auch noch Rene an einer Überdosis – ausgerechnet auf der Toilette im Polizeigebäude.
Strähl hat sich längst in die junge, unberechenbare und noch dazu sture Carol verliebt, die keineswegs für Strähl aussagen will, sodass der Gefahr läuft, in einem Strudel von Sucht und Gewalt zu versinken. In seiner Verzweiflung überfällt er den Kleindealer Beko, um dessen Heroinlager auszurauben – und Carol gnädig zu stimmen. Bei dieser Gelegenheit rückt zudem der lang ersehnte „große Fang“ in greifbare Nähe...
„Strähl – ein Bulle am Abgrund“ ist der Abschlussfilm von Manuel Flurin Hendry an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Der 1973 in Zürich geborene Hendry assistierte zunächst in den Bereichen Theater und Film, bevor er ab 1994 Filmregie studierte – an der National Film and Television School in Beaconsfield/England und an der dffb. Hendry lebt seit 1995 in Berlin, wo er nicht nur als Regisseur, sondern auch als Cutter für Film- und Fernsehproduktionen tätig ist.
Für „Strähl“ wurde Hendry mit dem renommierten Studio Hamburg-Nachwuchspreis (Beste Regie) und auf dem Filmfest Schwerin mit dem Regiepreis des NDR ausgezeichnet. Zudem erhielt „Strähl“ gleich drei Schweizer Filmpreise: Roeland Wiesnekker, der Anfang der 1990er Jahre frisch von der Schauspielakademie Zürich kommend am Schauspielhaus Bochum engagiert wurde und gleich für die Rolle des „Pjotr“ in Maxim Gorkis Stück „Die Letzten“, Regie Andrea Breth, zum „Deutschen Nachwuchsschauspieler des Jahres“ gewählt worden war, erhielt den Preis für die beste Hauptrolle, Johanna Bantzer für die beste Nebenrolle sowie Filipp Zumbrunn für die beste Kameraarbeit. Außerdem wurde Johanna Bantzer auf der Berlinale 2005 zum „Shooting Star“ gewählt.
Pitt Herrmann