Inhalt
Mit Anklängen an Carl Theodor Dreyers "Ordet" erzählt "Stellet Licht" in hypnotischen Plansequenzen und Bildern von einem tiefreligiösen Mann, der durch die Liebe zu zwei Frauen von Schuldgefühlen heimgesucht wird. Reygadas siedelt seine tragisch-poetische Dreicksgeschichte im Milieu einer plattdeutschen Mennonitengemeinschaft im Norden Mexikos an. Das Werk wurde vorwiegend mit mexikanischen, deutschen und kanadischen Laiendarsteller*innen gedreht und war der erste internationale Kinofilm in plattdeutscher Sprache. Zwei rund fünfminütige Einstellungen von Sonnenauf- und -untergang rahmen das filmische Geschehen ein und verleihen ihm eine kontemplative, zeitlose Atmosphäre.
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