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Mehr als zehn Jahre arbeitete Claude Lanzmann an seinem mehr als neunstündigen Werk "Shoah", einem der umfassendsten Filme über die Ermordung der Juden im Nationalsozialismus. Lanzmann verwendet weder Archivmaterial noch Kommentare. Er kehrt an die Orte der Vernichtung zurück und spricht mit Opfern und Täter*innen über die "Radikalität des Todes". Die insistierende Frage nach dem Wie statt dem Warum entlockt den Interviewpartnern Dinge, über die sie nie zuvor gesprochen haben.
Quelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
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