Inhalt
Im schwäbischen Winteringen steht die örtliche Kirchengemeinde vor dem Aus. Um die Schließung zu verhindern, plant Pater Oskar Iverson eine spektakuläre Inszenierung der "Passion Christi", mit der er den theateraffinen Erzbischof beeindrucken will. Unterstützung erhält er von Roberto, einem in Berlin gescheiterten Regisseur, und von Mia, einer Metzgerin, die nach Jahren in der Großstadt ins Dorf zurückkehrt. Doch das ambitionierte Projekt gerät bald außer Kontrolle: Zwischen kreativen Alleingängen, Missverständnissen und überbordenden Ideen entwickelt sich die Aufführung zu einem wilden, grotesken Spektakel. In drei Akten – Prolog, Hauptstück und Epilog – beobachtet der Film Pastor, Metzgerin und Regisseur und entfaltet ein absurdes Triptychon über Einsamkeit, Verantwortung und die katholische Kirche.
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