Ellbogen

Deutschland Frankreich Türkei 2022-2024 Spielfilm

Inhalt

Hazals sehnlichster Wunsch: ein Leben. Trotz vieler Bewerbungen wird sie zu keinem einzigen Gespräch eingeladen. Stattdessen sitzt sie in einer Bildungsmaßnahme vom Jobcenter fest, die ihr auch keine neuen Möglichkeiten eröffnet. Aber an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Es ist wie in alten Zeiten, als sie und ihre Freundinnen dachten, sie könnten alles erreichen, solange sie nur zusammenhalten. Erst als sie in der Schlange vor einem hippen Club stehen, wird Hazal klar, dass sie hier nicht hingehören. Und sie behält recht. Der Türsteher lässt sie abblitzen. Auf dem Heimweg werden sie von einem überheblichen Studenten belästigt, die Situation eskaliert. Die Wut über die nicht endende Ablehnung eruptiert und führt zu einer folgenschweren Tat. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, eine fremde Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es, was es wolle.

Ellbogen erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird und die Weichen ihres Lebens neu stellen muss. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht.

Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Regie-Assistenz

Szenenbild

Art Director

Ausstattung

Ton-Assistenz

Geräusche

Casting

Darsteller

Produktionsfirma

Ausführender Produzent

Produktionsleitung

Produktions-Assistenz

Produktions-Koordination

Dreharbeiten

    • 15.08.2022 - 15.10.2022: Berlin, Istanbul
Länge:
86 min
Format:
DCP, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, 5.1
Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.02.2024, Berlin, IFF - Generation 14plus;
Kinostart (DE): Oktober 2024

Titel

  • Originaltitel (DE) Ellbogen
  • Weiterer Titel (eng) Elbow

Fassungen

Original

Länge:
86 min
Format:
DCP, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, 5.1
Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.02.2024, Berlin, IFF - Generation 14plus;
Kinostart (DE): Oktober 2024

Auszeichnungen

Lichter Filmfest 2024
  • Hauptpreis, Bester regionaler Langfilm