Die Frau mit dem schlechten Ruf

Deutschland 1924/1925 Spielfilm

Inhalt

Herminia Barton entstammt einer Familie aus besten Kreisen, aber richtig standesgemäß verhält sie sich nicht. Die Institution Ehe zum Beispiel lehnt sie kategorisch ab. Sie verlässt ihr wohlhabendes Elternhaus und schlägt sich als Musiklehrerin durch.

 

Eines Tages lernt sie den charmanten Allan, Sohn des renommierten Kinderarztes Dr. Merrick, kennen und lieben. Allan will sie heiraten, aber Herminia lehnt ab – amtliche Ehe nein, "freie Ehe" durchaus.
So leben die beiden glücklich zusammen, bis Allan stirbt und Herminia mit einem kleinen Kind zurücklässt. Ihr reicher Schwiegervater erklärt sich zwar bereit, die Enkelin zu adoptieren, aber Herminia lehnt er entschieden ab. Da versucht Herminia erneut, sich auf eigene Faust durchzuschlagen, ihre Tochter behält sie ebenfalls bei sich. Im Lauf der Jahre steigt sie zu einer erfolgreichen Journalistin auf, doch ihrer Tochter Dolores, die inzwischen zu einer attraktiven jungen Frau herangereift ist, gefällt das Bohème-Leben ihrer Mutter ganz und gar nicht.

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • August 1924 - Oktober 1924
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.12.1925, Berlin, U.T. Nollendorfplatz

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Frau mit dem schlechten Ruf
  • Verleihtitel (AT) Freie Liebe
  • Verleihtitel Die Frau mit dem schlechten Ruf
  • Verleihtitel (AT) Eine moderne Frau

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.12.1925, Berlin, U.T. Nollendorfplatz

Prüffassung

Länge:
6 Akte, 1894 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 31.07.1925, B.10941, Jugendverbot

Länge:
6 Akte, 1608 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 03.08.1925, B.10954, Jugendverbot