Das Wunder

BR Deutschland 1984/1985 Spielfilm

Inhalt

Schmidts Auseinandersetzung mit seiner Kindheit im schwäbischen Pfaffenhofen/Roth und der Religiosität seiner Eltern (die ihn nach Meister Eckhart benannten): Die junge Raphaela kam blind zur Welt. Ihre Eltern entzweiten sich darüber und halten die Ehe nur dem Schein nach aufrecht. Raphaela wächst ohne Zuneigung auf, aber mit einem starken Willen. Seit das Hausmädchen Maria in ihrer Nähe ist, nimmt ihr Glauben an eine Heilung feste Formen an. Auch gegen den Widerstand der Eltern macht sie sich auf eine lange Reise, die vor der Marienkapelle eines Dorfes endet, in dem sich das titelgebende Wunder ereignen soll. Schmidt ließ sich für den Film von den Melodramen von Douglas Sirk inspirieren, die gleichfalls keiner weltlichen, sondern einer spirituellen Logik folgen.

Quelle: Filmkollektiv Frankfurt

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Credits

Alle Credits

Länge:
2788 m, 102 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.09.1985, 55857, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1985

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Wunder

Fassungen

Original

Länge:
2788 m, 102 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 03.09.1985, 55857, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1985