Das Wunder
Schmidts Auseinandersetzung mit seiner Kindheit im schwäbischen Pfaffenhofen/Roth und der Religiosität seiner Eltern (die ihn nach Meister Eckhart benannten): Die junge Raphaela kam blind zur Welt. Ihre Eltern entzweiten sich darüber und halten die Ehe nur dem Schein nach aufrecht. Raphaela wächst ohne Zuneigung auf, aber mit einem starken Willen. Seit das Hausmädchen Maria in ihrer Nähe ist, nimmt ihr Glauben an eine Heilung feste Formen an. Auch gegen den Widerstand der Eltern macht sie sich auf eine lange Reise, die vor der Marienkapelle eines Dorfes endet, in dem sich das titelgebende Wunder ereignen soll. Schmidt ließ sich für den Film von den Melodramen von Douglas Sirk inspirieren, die gleichfalls keiner weltlichen, sondern einer spirituellen Logik folgen.
Quelle: Filmkollektiv Frankfurt
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Raphaela
- Raphaelas Vater
- Raphaelas Mutter
- Maria
- Raoul
- Sandra
- Claude
- Raouls Mutter
- Liza
- Sekretärin
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Kostüme
Schnitt
Musik
Darsteller
- Raphaela
- Raphaelas Vater
- Raphaelas Mutter
- Maria
- Raoul
- Sandra
- Claude
- Raouls Mutter
- Liza
- Sekretärin
- TV-Priester
- Doktor
- Kartenfrau
Produzent
Herstellungsleitung
Aufnahmeleitung
FSK-Prüfung (DE): 03.09.1985, 55857, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 31.10.1985
Titles
- Originaltitel (DE) Das Wunder
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 03.09.1985, 55857, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 31.10.1985