Chiralia
Sommer. Ein See im Wald. Vater und Sohn schwimmen auf den See hinaus, plötzlich taucht der Junge ab und ist nicht mehr zu sehen. Ist er ertrunken? Das Verschwinden des Kindes löst eine Schockwelle aus, die von Mensch zu Mensch weitergetragen wird. Die Geschichte verlässt ihren Ausgangspunkt und ruft Erinnerungen wach, die trügen können. Sie breitet sich aus über Zeit und Raum, verändert sich und verliert die Deckungsgleichheit mit dem wirklichen Ereignis. Am Ende weiß niemand mehr genau, was wirklich geschah – und ob überhaupt ein Kind verschwunden ist.
"Chiralia" ist ein undurchsichtiges Wechselspiel von Realität, Wahrnehmung und Erinnerung. Um das Vergehen der Zeit und den Fortgang der Geschichte visuell erfahrbar zu machen, werden die Bilder in ruhigen, fließenden Kamerabewegungen von einer Erzählperspektive zur nächsten getragen. Hin und wieder löst sich die Kamera ganz von der Welt der Protagonisten.
Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Sohn
- weise Frau
- Mann
- Frau
- Vater
- Camper
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Licht
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Darsteller
- Sohn
- weise Frau
- Mann
- Frau
- Vater
- Camper
Produktionsfirma
Produzent
Co-Produzent
Herstellungsleitung
Aufführung (FR): Januar 2013, Angers, Premiers Plans Film Festival;
Erstaufführung (DE): 13.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino
Titles
- Originaltitel (DE) Chiralia
Versions
Original
Aufführung (FR): Januar 2013, Angers, Premiers Plans Film Festival;
Erstaufführung (DE): 13.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino
Awards
- Lobende Erwähnung