Darstellerin
München

Biografie

Anne Schäfer, geboren 1979 in München, absolviert ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Nach ersten Rollen am Schauspielhaus Zürich erhält sie 2005 ein festes Engagement am Landestheater Tübingen. Hier spielt sie unter anderem die Titelrolle in Goethes "Iphigenie auf Tauris".

2006/2007 ist Schäfer Gastschauspielerin am Theater Basel. Seit 2008 gehört sie zum festen Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels in München. 2009 wird sie mit dem Kurt-Meisel-Preis, dem Förderpreis vom Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels, ausgezeichnet. Ihre erste Kinorolle spielt Anne Schäfer 2010 in der melancholischen Komödie "Cindy liebt mich nicht" als junge Frau, die zwei Liebesbeziehungen gleichzeitig führt.

Danach hat sie neben ihren zahlreichen Bühnenrollen Gastauftritte in verschiedenen Fernsehserien, etwa in "Der Bergdoktor" oder "SOKO 5113". Eine weitere Kinohauptrolle spielt Schäfer dann in dem Kinofilm "Jasmin": Unter der Regie von Jan Fehse verkörpert sie darin eine Frau, die ihr eigenes Kind getötet hat. Für diese Leistung wird sie beim Münchner Filmfest 2011 für den Förderpreis Deutscher Film nominiert.

Trotz dieses Erfolgs wirkte Schäfer in den nächsten Jahren vor allem wieder in Fernsehproduktionen mit, so etwa in Einzelfolgen von "SOKO München" und "Der Alte". Fürs Kino verkörperte sie unter der Regie von Dominik Graf in dem Historienfilm "Die geliebten Schwestern" (DE/AT 2012-2014) die deutsche Schriftstellerin Charlotte von Kalb. Ihre Hauptbeschäftigung waren jedoch durchgehende Serienrollen in "Add a Friend" (2012-2014) und vor allem in "SOKO Köln", wo sie von 2013 bis 2016 die Hauptrolle der Kommissarin Sophia Mückeberg spielte.

Nach ihrem Ausstieg bei "SOKO Köln" übernahm Schäfer 2017 eine feste Rolle als spanische Kommissarin in der Krimireihe "Der Barcelona-Krimi". Daneben wirkte sie in mehreren Fernsehspielen mit, darunter die Liebeskomödien "Arzt mit Nebenwirkung" (2017) und (in einer Nebenrolle) "Wenn Frauen ausziehen" (2017). Auf der Kinoleinwand sah man sie Anfang 2018 in einer zentralen Rolle als gewiefte Hackerin in der Actionkomödie "Hot Dog". Nebenrollen in Kinofilmen hatte sie als Krankenschwester in dem Jugendfilm "Club der roten Bänder - Wie alles begann" (2019) und als Jüdin während der Nazizeit in "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" (DE/CH 2019). 

Schäfers Hauptbetätigungsfeld blieb indes das Fernsehen, mit Hauptrollen in der Weihnachts-Tragikomödie "Der Wunschzettel" (2018), dem viel gelobten Sozialdrama "Geliefert" (2021) und dem preisgekrönten Krimi-Vierteiler "Die Toten von Marnow" (2021), sowie zahlreichen Serien-Gastrollen, zum Beispiel in "Hindafing" (2019), "Bad Banks" (2020) und "Ein Fall für zwei" (2021). Außerdem spielte sie weiterhin eine Hauptrolle in "Der Barcelona-Krimi". 
Im Jahr 2022 sah man Schäfer dann in gleich zwei Kinofilmen: in der Hauptrolle der Charakter- und Familienstudie "Alle reden übers Wetter" und in einer kleineren Nebenrolle des Jugendfilms "Alle für Ella". 

 

 

FILMOGRAFIE

2022/2023
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2019
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2009
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