Fremde Tochter

Deutschland 2016/2017 Spielfilm

Inhalt

Mit 17, da hat man noch Träume… Aber wachsen dann wirklich alle Bäume in den Himmel der Liebe? Lena weiß nicht, ob sie noch so denken darf. Sie will feiern, ist allergisch gegenüber jeder Art von Vorschriften und Einengung. Einen Putzjob hat sie auch. Araber mag sie nicht und so ist sie zunächst schockiert, als sie Farid kennenlernt. Der ist ein überzeugter Muslim, aber irgendwie cool. Sie verliebt sich in den jungen Mann. Alles scheint gut zu gehen. Doch dann erfährt sie, dass sie schwanger ist und träumt zunächst die Träume, die man dann so träumt: Sie ist sogar bereit für das Leben mit Farid und ihrem Kind Muslima zu werden. Doch Farids Familie glaubt nicht daran, dass sie dazu in der Lage ist. Ihre eigene Mutter ist hingegen schockiert von Lenas plötzlicher Zuwendung zum Islam. Die Kräfte, die an den jungen Leuten zerren, drohen die noch naive, aber auch noch nicht gefestigte Liebesbeziehung zu zerstören. Warum also nicht abtreiben und einen Neubeginn anstreben? Auch Farid fühlt sich hin und hergerissen. Guter Wille alleine kann aber offenbar nichts bewegen, wenn unterschiedliche Vorstellungen aufeinander prallen.

Quelle: 13. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein

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Credits

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Dreharbeiten

    • 05.04.2016 - 11.05.2016: Mannheim
Länge:
106 min
Format:
DCP, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.06.2017, München, Filmfest

Titel

  • Originaltitel (DE) Fremde Tochter

Fassungen

Original

Länge:
106 min
Format:
DCP, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.06.2017, München, Filmfest