Regie, Drehbuch, Ton, Produzent, Aufnahmeleitung
Berlin

Biografie

Britta Wauer, geboren 1974 in Berlin, absolviert eine Ausbildung an der Berliner Journalistenschule und ist von 1995 bis 1996 in der Redaktion von "Spiegel TV Reportage" in Hamburg tätig. Im Jahr 1997 nimmt sie ein Regie-Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) auf, das sie 2004 erfolgreich abschließt. Bereits während des Studiums ist Wauer als Regieassistentin unter anderem für Jutta Brückner und Helmut Dietl tätig. Ihr Vordiplomsfilm "Heldentod" (2001) wird mehrfach preisgekrönt; für ihren Abschlussfilm "Die Rapoports – Unsere drei Leben", der im Fernsehen zu sehen ist, erhält sie einen Grimme-Preis.

2005 gründet Britta Wauer die Produktionsfirma Britzka Film, mit der sie den TV-Dokumentarfilm "Berlin Ecke Volksbühne" realisiert. 2008 adaptiert sie als Drehbuchautorin und Regisseurin Knut Elstermanns autobiografisches Buch "Gerdas Schweigen" fürs Kino. Der Film gewinnt auf Festivals mehrere Preise. In ihrem nächsten Projekt beleuchtet sie Geschichte und Gegenwart des jüdischen Friedhofs Weißensee unter dem Titel "Im Himmel, unter der Erde". Der Dokumentarfilm läuft im Panorama der Berlinale 2011 und gewinnt dort den Publikumspreis. Ebenfalls 2011 erhält sie den Preis der DEFA-Stiftung zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses.

In ihrem nächsten Dokumentarfilm befasst Wauer sich mit dem ungewöhnlichen Lebensweg und dem eigenwilligen Wirken des Rabbiners William 'Willy' Wolff, den sie 2008 bei den Dreharbeiten zu "Im Himmel, unter der Erde" kennengelernt hatte. Der Film "Rabbi Wolff" startete im April 2016 in den deutschen Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2015/2016
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2008-2011
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2007/2008
  • Regie
  • Drehbuch
2000/2001
  • Mischung