Weitere Namen
Hrroja-Carlo Ljubek (Geburtsname)
Darsteller
Bocholt

Biografie

Carlo Ljubek (bürgerlich: Hrvoje-Carlo Ljubek), geboren am 21. Mai 1976 in Bocholt als Sohn kroatischer Einwanderer, absolviert nach dem Schulabschluss zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann in München. Im Anschluss holt er sein Abitur nach und nimmt ein Germanistik- und Geschichtsstudium in Köln auf.

1999 kehrt er nach München zurück, um an der Otto-Falckenberg-Schule Schauspielerei zu studieren. Bis zu seinem Abschluss im Jahr 2002 sieht man ihn mehrfach auf der Bühne der Münchner Kammerspiele, die der Falckenberg-Schule angeschlossen sind. Von 2002 bis 2007 spielt er am Wiesbadener Staatstheater, wo er unter anderem "Hamlet", "Don Karlos" und den Leonce in "Leonce und Lena" gibt. 2007 bekommt Ljubek ein festes Engagement am Kölner Schauspielhaus. Hier sieht man ihn als Siegfried in einer Inszenierung der "Nibelungen", in Molieres "Der Menschenfeind" oder in Ödön von Horváths "Kasimir und Karoline". Ljubek tritt zudem mit dem Berliner Maxim Gorki Theater bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen auf.

 

Bereits während seines Schauspielstudiums bekommt Carlo Ljubek kleine Rollen in TV-Produktionen wie der Krimireihe "Die Verbrechen des Professor Capellari" (2001). Seine erste Kinorolle spielt er 2003 in "Heimkehr", einem psychologischen Drama über die Folgen des Balkan-Konflikts. Danach hat Ljubek tragende Nebenrollen in Sherry Hormanns Fußballer-Komödie "Männer wie wir" und Hendrik Hölzemanns preisgekröntem Coming-of-Age-Drama "Kammerflimmern".

Auch in den folgenden Jahren wirkt Carlo Ljubek neben seiner Theaterarbeit gelegentlich in Kino- und Fernsehproduktionen mit. So etwa in der Hauptrolle der TV-Komödie "Deutschmänner" (2005), über einen mazedonischen Studenten, der seiner Ausweisung entgehen will, indem er vorgibt schwul zu sein und seinen besten Freund heiratet, oder in der internationalen Bestseller-Verfilmung "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" (2008). 2010 gehört Carlo Ljubek zum Esemble des episodischen Spielfilms "Shahada", über drei junge Muslime in Deutschland, deren Geschichten während des Fastenmonats Ramadan miteinander verknüpft werden. Der Debütfilm von Burhan Qurbani feiert im Wettbewerb der Berlinale 2010 Weltpremiere.

FILMOGRAFIE

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