Darsteller, Produzent

Biografie

Pit Bukowski, Jahrgang 1988, kam als Autodidakt zur Schauspielerei. Mit 15 Jahren wurde er von Stefan Krohmer entdeckt und in einer wichtigen Nebenrolle der bitterbösen, 1983 spielenden Satire "Sie haben Knut" (DE/AT 2003) besetzt, als latent aggressiver Sohn einer verkorksten, ihren altlinken Idealen nachhängenden Mutter. Danach gehörte er zum Ensemble der anarchischen Kinokomödie "Max und Moritz Reloaded" (2005) und spielte vereinzelte Gastrollen in Fernsehserien. In Lars Jessens Bestsellerverfilmung "Dorfpunks" (2009) war er einer der titelgebenden Provinzrebellen. Eine weitere Hauptrolle hatte er in dem dystopischen Low-Budget-Thriller "Dr. Ketel" (2011), als Helfer des titelgebenden, im Berliner Untergrund agierenden Arztes. Eine beeindruckende Vorstellung gab Bukowski auch als jugendlicher Straftäter in einem offenen Vollzugsprojekt in dem preisgekrönten Sozialdrama "Schuld sind immer die anderen" (2012).

Nach weiteren Seriengastrollen, unter anderem in "Kreutzer kommt... ins Krankenhaus" (2012) und "Danni Lowinski – Scheidung auf islamisch" (2013), sah man Bukowski in einer tragenden Rolle der Coming-of-Age-Komödie "Grossstadtklein" als besten Kumpel der Hauptfigur; in dem Verschwörungsthriller "Lost Place" (2013) spielte er einen jungen Geocoacher, der mit Freunden in den Wäldern der Pfalz in eine militärische Sperrzone gerät.

Auf der Berlinale 2014 feierte das Kriegsdrama "Zwischen Welten" (Regie: Feo Aladag) Premiere, in dem Bukowski die Nebenrolle eines deutschen Soldaten in Afghanistan spielte. Einen starken Part hatte er in der Titelrolle des Horrorthrillers "Der Samurai" (2014). Darin verkörperte er einen geheimnisvollen, verwilderten Mann, der als "Samurai" eine kleine Provinzgemeinde unsicher macht.

Nach kleineren, aber markanten Nebenrollen in den "Tatort"-Folgen "Im Schmerz geboren" (2014; als Sohn eines Gangsterbosses) und "Der irre Iwan" (2015; als seelisch labiler Kleinkrimineller) war Bukowski auf der Berlinale 2015 mit gleich zwei Filmen vertreten: In Andreas Dresens Wettbewerbsbeitrag "Als wir träumten" (2015) war er ein Mitglied einer Leipziger Jugendclique kurz nach dem Mauerfall; in dem Mystery-Psychodrama "Der Bunker", der in der Sektion Perspektive Deutsches Kino lief, hatte er eine Hauptrolle als Student, der bei einer isoliert lebenden, hochneurotischen Familie einzieht. "Der Bunker" lief auf weiteren Festivals und wurde mehrfach preisgekrönt. Im Januar 2016 startete er in den deutschen Kinos.

 



FILMOGRAFIE

2022/2023
  • Darsteller
2022/2023
  • Darsteller
2023
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
2020/2021
  • Darsteller
  • Co-Produzent
2020/2021
  • Darsteller
2015-2021
  • Darsteller
2019/2020
  • Darsteller
2018/2019
  • Darsteller
2016-2018
  • Darsteller
2017/2018
  • Darsteller
2017/2018
  • Darsteller
2018
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller
2014-2016
  • Darsteller
2015/2016
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2013-2015
  • Darsteller
2012-2015
  • Darsteller
2015
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2014
  • Darsteller
2013/2014
  • Darsteller
2013/2014
  • Darsteller
2012-2014
  • Darsteller
2012-2014
  • Darsteller
2012/2013
  • Darsteller
2012/2013
  • Darsteller
2011-2013
  • Darsteller
2012/2013
  • Darsteller
2012/2013
  • Darsteller
2011
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2010
  • Darsteller
2009/2010
  • Darsteller
2008/2009
  • Darsteller
2008/2009
  • Darsteller
2009
  • Darsteller
2008
  • Darsteller
2007/2008
  • Darsteller
2004/2005
  • Darsteller
2002/2003
  • Darsteller