Förderpreis Deutscher Film und Förderpreis Filmjournalismus verliehen



Auf dem Filmfest München ist gestern der Förderpreis Deutscher Film an "Fata Morgana" von Regisseur Simon Groß verliehen worden.



Der Preis wird von der HypoVereinsbank, der Bavaria Film und dem Bayerischen Rundfunk vergeben und ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Davon entfallen 30.000 Euro auf den Regiepreis für "Fata Morgana". Der Film handelt von einem jungen Paar, dass sich in der marokkanischen Wüste verläuft und von einem Fremden, der ihnen angeblich helfen will, immer tiefer in die Wüste hineingeführt werden. Die Hauptrollen spielen Matthias Schweighöfer, Marie Zielcke und Jean-Hugues Anglade.

Den mit 10.000 dotierten Drehbuchpreis erhielten Jan Bonny und Christina Ebelt für "Gegenüber". Der Preis für die beste Schauspielerin ging an Valerie Koch für "Die Anruferin", als bester Schauspieler wurde Alexander Fehling für "Am Ende kommen Touristen" ausgezeichnet. Die Darstellerpreise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Im Rahmen des Münchner Filmfests wird heute auch der Förderpreis Filmjournalismus des FilmFernsehFonds Bayern vergeben. Lilith Volkert, Studentin an der Deutschen Journalistenschule München, erhält den Preis für ihren Artikel "Digital ist besser? Wie sich das Kino verändern wird". Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal verliehen. Teilnahmeberechtigt waren Studenten der Deutschen Journalistenschule München.

In ihrem preisgekrönten Artikel "Digital ist besser? Wie sich das Kino verändern wird" beschreibt Lilith Volkert die gravierenden Veränderungen, denen das Kino durch die "digitale Revolution" in den kommenden Jahren unterworfen sein wird.