Die Schenke zur ewigen Liebe

Deutschland 1944/1945 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Als die junge Bärbel zu Besuch in das Zechenrevier Holthusen kommt, ist es um den Hauer Mathias Bentrup geschehen. Er verliebt sich hoffnungslos in das junge Mädchen. Er will sie um jeden Preis davon abhalten, wieder fortzugehen, in seinem Eifer darüber vergisst er sogar sein Steiger-Examen. Schließlich heiraten die beiden, doch Bärbel lebt in ständiger panischer Angst um ihren Mann.

 

Jeden Tag bangt sie, ob er gesund aus der Grube zurückkehren wird. Sie bittet Mathias, seinen Beruf aufzugeben und nach langen Überlegungen willigt er ein. Das Paar eröffnet eine Schenke mit dem Namen "Zur ewigen Liebe", aber Mathias′ ewige Liebe gehört nicht nur seiner Frau, sondern auch seinem alten Beruf. Er ist unglücklich und hat Heimweh nach der Zeche. Als eines Tages ein schweres Unglück in einer Grube geschieht, wird Mathias zur Hilfe geholt. Zwei Männer kann er aus dem Schacht retten. Nun erkennt Maria, das sie ihren Mann nicht von seiner Bestimmung abhalten darf.

Ein unvollendeter sogenannter "Überläuferfilm", das heißt ein Film, der unter dem Nationalsozialismus gedreht, aber nicht mehr vor Ende des Zweiten Weltkriegs fertiggestellt/veröffentlicht wurde. Nach Kriegsende wurde er von den Alliierten Militärregierungen verboten.

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Oktober 1944 - 1945: Waldenburg und Umgebung (Schlesien)
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Schenke zur ewigen Liebe

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton