Alissa Wilms, geboren 1995 in Berlin, bekam bereits im Kindesalter Schauspielunterricht und spielte ihre erste Filmrolle in Stephen Daldrys preisgekrönter Romanverfilmung "Der Vorleser" (2008) als Schwester der von David Kross gespielten Titelfigur. Eine Hauptrolle hatte sie als Tochter einer kleinbürgerlichen Familie in dem Gesellschaftsdrama "Totem" (2011), Jessica Krummachers Abschlussfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Nach kleinen Auftritten als Novizin in Anne Wilds Familiengeschichte "Schwestern" (2013) und als Dienstmädchen in Jessica Hausners Historiendrama "Amour fou" (2014) spielte Wilms ihre zweite Hauptrolle: In Monika Treuts Coming-of-Age-Geschichte "Von Mädchen und Pferden" (2014) verkörperte sie ein einsame Teenagerin, die auf einem Reiterhof eine besondere Beziehung zu einem gleichaltrigen Mädchen entwickelt. Ende 2014 gab sie in Uwe Jansons modernisierter Märchenverfilmung "Sechse kommen durch die ganze Welt" (TV) die "Hexe" Flora.

Neben ihrer Schauspieltätigkeit studiert Alissa Wilms seit 2012 in Berlin Physik.