Gunter Krää wurde am 20. Oktober 1948 in Augsburg geboren. Erste Erfahrungen beim Film sammelte er als Regieassistent Rainer Werner Fassbinders bei "Pioniere in Ingolstadt" (1971), in dem er auch die Nebenrolle des Gottfried spielte. Bei Fassbinders "Warnung vor einer heiligen Nutte" (1971) war er für den Ton zuständig. 

Krää studierte Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Während dieser Zeit realisierte er mehrere Kurz-Spielfilme. Als Regieassistent arbeitete er mit Filmemachern wie Peter Schamoni ("Frühlingssinfonie", 1983), Andrzej Wajda ("Eine Liebe in Deutschland", 1983) und Eberhard Itzenplitz ("Bartolomé oder Die Rückkehr der weißen Götter", 1983) zusammen.  

1985 begann er als freier Regisseur und Autor zu arbeiten. Sein Hauptbetätigungsfeld wurde das Fernsehen, dort speziell das Serienformat. Er inszenierte zahlreiche Folgen unter anderem von "Marienhof" (1995-1998), "Alphateam - Die Lebensretter im OP" (1997-2003), "Forsthaus Falkenau" (2003), "Der Landarzt" (2004-2005) und der preisgekrönten Kinderserie "Schloss Einstein" (1998-2006). Ab dem Jahr 2006 war er vor allem bei der Krimiserie "Die Rosenheim-Cops" aktiv: bis 2015 führte er bei über 100 Folgen Regie. 

Gunter Krää lebt in München.