Direkt zum Inhalt
Startseite
Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

66/67 - Fairplay war Gestern

Deutschland 2009 Spielfilm

Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben, bedingungslos füreinander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist: ihre Freundschaft. Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen.

 


Mit "66/67 – Fairplay war gestern" legen Ludwig & Glaser ihren dritten gemeinsamen Spielfilm vor. Jan-Christoph Glaser: "Nach ′Detroit′ […] hatten wir große Lust, einen Ensemblefilm zu drehen und in diese Fußballwelt abzutauchen." Bekennender Eintracht-Braunschweig-Fan Carsten Ludwig ergänzt: "Heute ist Hooliganismus für mich eine groteske und anachronistische Spielart des temporären Aufbegehrens gegen Konformität und Mittelmäßigkeit."

Quelle: 60. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

9.665 (Stand: November 2009)
Quelle: FFA

Credits

Regie

  • Carsten Ludwig
  • Jan-Christoph Glaser

Drehbuch

  • Carsten Ludwig

Kamera

  • Ngo The Chau

Schnitt

  • Sarah J. Levine

Musik

  • Dirk Dresselhaus

Darsteller

  • Christian Ahlers
    Christian
  • Fabian Hinrichs
    Florian
  • Christoph Bach
    Otto
  • Aurel Manthei
    Mischa
  • Fahri Yardim
    Tamer
  • Maxim Mehmet
    Henning
  • Melika Foroutan
    Özlem
  • Victoria Deutschmann
    Mareille
  • Bernhard Schütz
    Bernhard
  • Sigo Heinisch
    Mueller

Produktionsfirma

  • Frisbeefilms GmbH & Co. KG (Berlin)
  • Jetfilm GmbH (Berlin)

Produzent

  • Jon Handschin
  • Manuel Bickenbach
  • Alexander Bickenbach

Alle Credits

Regie

  • Carsten Ludwig
  • Jan-Christoph Glaser

Regie-Assistenz

  • Manuel Siebert

Script

  • Sandra Gerstberger (Continuity)

Drehbuch

  • Carsten Ludwig

Kamera

  • Ngo The Chau

Kamera-Assistenz

  • Moritz Kaethner

Standfotos

  • Stephanie Kulbach

Licht

  • Benjamin Dreythaller

Ausstattung

  • Petra Albert (Szenenbild)

Außenrequisite

  • Claudia Hoppmann

Innenrequisite

  • Benjamin Seumel

Maske

  • Dolores Sanchez
  • Christina 'Chris' Wagner

Kostüme

  • Christian Röhrs

Schnitt

  • Sarah J. Levine

Ton

  • Jacob Ilgner

Mischung

  • Florian Beck

Casting

  • Suse Marquardt

Musik

  • Dirk Dresselhaus

Darsteller

  • Christian Ahlers
    Christian
  • Fabian Hinrichs
    Florian
  • Christoph Bach
    Otto
  • Aurel Manthei
    Mischa
  • Fahri Yardim
    Tamer
  • Maxim Mehmet
    Henning
  • Melika Foroutan
    Özlem
  • Victoria Deutschmann
    Mareille
  • Bernhard Schütz
    Bernhard
  • Sigo Heinisch
    Mueller
  • Burak Yiğit
    Sinan
  • Marc Zwinz
    Zwinso

Produktionsfirma

  • Frisbeefilms GmbH & Co. KG (Berlin)
  • Jetfilm GmbH (Berlin)

in Co-Produktion mit

  • Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) (Mainz)

in Zusammenarbeit mit

  • Arte Deutschland TV GmbH (Baden-Baden)

Produzent

  • Jon Handschin
  • Manuel Bickenbach
  • Alexander Bickenbach

Redaktion

  • Burkhard Althoff (ZDF)
  • Doris Hepp (Arte)
  • Georg Steinert (Arte)

Herstellungsleitung

  • Valeska Bochow

Aufnahmeleitung

  • Andreas Jupe
  • Jakob Neuhäusser (Motive)

Geschäftsführung

  • Antje Paul

Erstverleih

  • farbfilm verleih GmbH (Berlin)

Filmförderung

  • Deutscher Filmförderfonds (DFFF) (Berlin)
  • Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH (MBB) (Potsdam)
  • nordmedia Fonds GmbH Niedersachsen und Bremen (Hannover/Bremen)

Dreharbeiten

    • Braunschweig, Berlin, Istanbul
Länge:
3152 m, 115 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.09.2009, 119694, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CH): 27.09.2009, Zürich, Film Festival, Corso 1;
Kinostart (DE): 19.11.2009;
TV-Erstsendung (DE): 20.07.2011, ZDF

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) 66/67 - Fairplay war Gestern
  • Weiterer Titel (ENG) 66/67: Fairplay Is Over

Versions

Original

Länge:
3152 m, 115 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.09.2009, 119694, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CH): 27.09.2009, Zürich, Film Festival, Corso 1;
Kinostart (DE): 19.11.2009;
TV-Erstsendung (DE): 20.07.2011, ZDF

Awards

Zürich Film Festival 2009
  • Goldenes Auge, Deutschsprachiger Spielfilmwettbewerb
URL: https://www.filmportal.de/film/6667-fairplay-war-gestern_94bb2188ee364d1795965b05649bb278