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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Das Ekel

Deutschland 1939 Spielfilm

Karl Sträubler, Spediteur und Weingroßhändler, ist ein echter Querulant. Was ihn zur Weißglut bringt, ist die Straßenbahn, denn genau an seinem Haus fährt sie um die Kurve und quietscht. Er macht Eingaben, will prozessieren, beleidigt das Gericht – ganz gegen den Rat seines Freundes Weichert. Dessen Sohn Heinrich liebt Sträublers Tochter Leni, doch als er um ihre Hand anhält, schmeißt ihn der Vater hinaus, denn Leni soll Ferdinand heiraten. Der wiederum liebt die Tochter des Friseurs Pitzinger. Als Sträubler nun auch noch die Verlobungsanzeige für sein Wunschpaar entwirft, flieht Leni zu Weicherts, und auch Sträublers Frau verlässt mit dem kleinen Sohn das Haus.

 

Der alte Querulant wird nun wegen Beamtenbeleidigung zu 14 Tagen Haft verurteilt und lernt in der Zelle einen lebenslustigen Musikanten kennen, der ihn zum Nachdenken bringt. Sträubler wird ein anderer, und als er wieder vor dem Gefängnistor steht, hat er nur eine Befürchtung: dass seine Familie ihn nicht mehr haben will. Doch alle empfangen ihn um den festlich gedeckten Tisch. Plötzlich quietscht die Straßenbahn! Da weiß er, was ihm im Gefängnis gefehlt hat.

Credits

Regie

  • Hans Deppe

Drehbuch

  • Josef Bielen
  • Walter F. Fichelscher

Kamera

  • Erich Claunigk

Musik

  • Franz R. Friedl

Darsteller

  • Hans Moser
    Spediteur und Weingroßhändler Karl Sträubler
  • Josefine Dora
    Karoline Sträubler
  • Herma Relin
    Tochter Leni Sträubler
  • Josi Kleinpeter
    Sohn Fritz Sträubler
  • Hans Junkermann
    Weinhändler Matthias Scheibler
  • Kurt Meisel
    Sohn Ferdinand Scheibler
  • Fritz Kampers
    Justizoberwachtmeister August Weichert
  • Lotte Spira
    Anna Weichert
  • Hans Holt
    Sohn Heinrich Weichert
  • Leo Peukert
    Friseur Anton Pitzinger

Produktionsfirma

  • Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Wuellner-Fichelscher)

Alle Credits

Regie

  • Hans Deppe

Regie-Assistenz

  • Alfons von Plessen

Drehbuch

  • Josef Bielen
  • Walter F. Fichelscher

Vorlage

  • Hans Reimann (Bühnenstück)
  • Toni Impekoven (Bühnenstück)

Kamera

  • Erich Claunigk

Kamera-Assistenz

  • Bernhard Hellmund

Standfotos

  • Rudolf Brix

Bauten

  • Hanns H. Kuhnert
  • Kurt Dürnhöfer

Ton

  • Martin Müller

Musik

  • Franz R. Friedl

Musikalische Leitung

  • Franz R. Friedl

Darsteller

  • Hans Moser
    Spediteur und Weingroßhändler Karl Sträubler
  • Josefine Dora
    Karoline Sträubler
  • Herma Relin
    Tochter Leni Sträubler
  • Josi Kleinpeter
    Sohn Fritz Sträubler
  • Hans Junkermann
    Weinhändler Matthias Scheibler
  • Kurt Meisel
    Sohn Ferdinand Scheibler
  • Fritz Kampers
    Justizoberwachtmeister August Weichert
  • Lotte Spira
    Anna Weichert
  • Hans Holt
    Sohn Heinrich Weichert
  • Leo Peukert
    Friseur Anton Pitzinger
  • Else von Möllendorff
    Tochter Gusti Pitzinger
  • Anton Pointner
    Straßenbahninspektor Albert Hartung
  • Julius Brandt
    Richter
  • Walter Schramm-Duncker
    Vorsteher Specht
  • Ernst Waldow
    Musikant Sperling
  • Lena Haustein
    Köchin Frieda
  • Otto Sauter-Sarto
    Gefängniswärter
  • Liesel Eckhardt
    Luftballonverkäuferin
  • Harry Hardt
    Lehrer / Kegelbruder
  • Karl Harbacher
    Kegelbruder
  • Edmund Pouch
    Gerichtssekretär
  • Hans Waschatko
    Direktor der Straßenbahngesellschaft
  • Hannes Schneider

Produktionsfirma

  • Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Wuellner-Fichelscher)

Herstellungsleitung

  • Walter F. Fichelscher

Aufnahmeleitung

  • Karl Sander

Erstverleih

  • Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin)

Dreharbeiten

    • April 1939 - Mai 1939
Länge:
2178 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.08.1939, B.51932, Jugendfrei / Feiertagsverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1939, Berlin, Tauentzien-Palast

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Das Ekel

Versions

Original

Länge:
2178 m, 79 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.08.1939, B.51932, Jugendfrei / Feiertagsverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1939, Berlin, Tauentzien-Palast

Prüffassung

Länge:
2139 m, 78 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 28.10.1980, 51917, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

URL: https://www.filmportal.de/film/das-ekel_acc9ad04b2ab4477b6a7ba23417c1f7b