Robin Humboldt

Regie, Drehbuch, Kamera, Ton
Köln

Biografie

Robin Humboldt, geboren 1986 in Köln, studierte von 2007 bis 2014 an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Fachbereich Dokumentarfilm- und Spielfilmregie. Während dieser Jahre realisierte er mehrere kurze Spiel- und Dokumentarfilme, die teils auf internationalen Festivals liefen. Sein Langfilmdebüt gab er mit seinem Abschlussfilm "Am Kölnberg" (2014), den er zusammen mit Laurentia Genske realisierte; der Dokumentarfilm über die berühmt-berüchtigte Kölner Hochhaussiedlung Am Kölnberg wurde 2015 beim Deutschen Dokumentarfilmpreis mit dem Förderpreis des HDF (Haus des Dokumentarfilms) ausgezeichnet und erhielt beim Kölner Festival Filmplus den BildKunst Schnittpreis.

Für die Entwicklung seines nächsten langen Dokumentarfilms "Zuhurs Töchter" erhielt er 2016 das Gerd-Ruge-Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2018; erneut arbeitete Humboldt mit Laurentia Genske zusammen. "Zuhurs Töchter" porträtiert zwei syrische transgender Geschwister, die mit ihren Eltern nach Deutschland geflüchtet sind und sich bei der Suche nach ihrer eigenen Identität in einem ständigen Konflikt zwischen den Kulturen befinden. Drei Jahre später, im April 2021 feierte der Film beim Festival Hot Docs in Toronto, Kanada, Weltpremiere. Einen Monat später gewann er beim Münchner DOK.fest den Hauptpreis Viktor. Der reguläre Kinostart erfolgte im November 2021.

 

FILMOGRAFIE

2018-2021
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Ton
2014
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera