Regie, Drehbuch, Ton
Wien, Österreich

Biografie

Monika Grassl wurde 1981 in Wien, Österreich, geboren. Sie studierte zunächst Medienmanagement an der FH in St. Pölten, Österreich, und sammelte während dieser Zeit praktische Filmerfahrungen durch die Mitarbeit bei verschiedenen Produktionsfirmen und durch die Inszenierung kurzer Filme für das Universitätsfernsehen. 2008 nahm sie ein Studium im Fachbereich Dokumentarfilm-Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg auf. Ihr erster langer Dokumentarfilm war "Endzeiten" (2013), über zwei deutsche Aussteiger, deren verschlafenes Dorf in den französischen Pyrenäen im Jahr 2012 (dem Jahr des angeblichen Weltuntergangs) durch die Nähe zum sogenannten "Ufo-Berg" Pic de Bugarach zu einem Wallfahrtsort für Esoteriker wurde.

Auf dem Münchner Dokumentarfilmfestival DOK.fest 2013 erhielt Grassl für die Idee zu ihrem Dokumentarfilmprojekt "Girls Don't Fly" den ARRI Pitch Award. Der fertige Film zeichnet ein poetisches Porträt junger Frauen in Ghana zwischen Alltag und Ausbildung an der einzigen Flugschule des Landes. "Girls Don't Fly – Träume vom Fliegen" wurde im Januar 2016 im Wettbewerb des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis uraufgeführt und von der Jury mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. Nach weiteren internationalen Festivalaufführungen startete er im November 2016 in den deutschen Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2015/2016
  • Regie
  • Drehbuch
  • Ton
2012-2014
  • Regie